Zum Jubiläumsjahr von Sinn Spezialuhren taucht ein besonderer Chronograph aus der Versenkung auf. Mit der 206 Arktis II legt der Frankfurter Direktanbieter einen Chronographen wieder auf, der im Jahr 1999 mit seiner Temperaturresistenz von minus 45 bis plus 80 Grad Celsius auftrumpfte. Diesem Vorbild folgend, wurde die 206 ARKTIS II mit einem blauen Zifferblatt mit Sonnenschliff ausgestattet. Um dem Original nahe zu kommen, wurde die Optik verschraubter Drücker beibehalten. Ausgestattet mit dem sogenannten D3-System, ist eine Verschraubung der Drücker bei der 206 Arktis II nicht mehr notwendig. Die Chronographenfunktion lässt sich so komfortabel nutzen. Auch der Durchmesser der 206 Arktis II wurde neu interpretiert. Im Vergleich zur Referenz 203 sind es nun 43 Millimeter statt 41 Millimeter. 

Die Ar-Trockenhaltetechnik von Sinn soll die Funktions- und Beschlagsicherheit erhöhen. Die Taucheruhr nach DIN 8306 ist wasserdicht bis 30 Bar. 3.490 Euro mit Lederarmband, 3.660 Euro mit Massivarmband 3.660 Euro mit Silikonarmband

Das Arktis-Modell feiert in diesem Jahr seinen 20. Geburtstag und wird aus diesem Anlass neu aufgelegt. Das größere Edelstahlgehäuse ist abwechselnd poliert und satiniert. Ich hatte es schon auf der Inhorgenta 2019 mit dem blauen Silikonarmband am Arm und einen sehr positiven Eindruck. Die Ausstattung mit einem beidseitig entspiegelten Saphirglas auf der Vorder- und einem innenseitig beschichteten Saphirglas auf der Unterseite sowie mit einem unverlierbaren Drehring und unverschraubt nutzbaren Chronographendückern sprechen für den Qualitätsanspruch bei Sinn. Ebenso die Argon-Trockenhaltetechnik und die drei Jahre Garantie. Diese Qualität hat aber, trotz Direktvertrieb, ihren Preis.

Diesen Beitrag teilen: