Mit der Tissot Sidéral legt Tissot ein Modell neu auf, das 1971 als erste Uhr der Welt mit einem Gehäuse aus Glasfaser erschien. Dieses Sideral S genannte Modell aus der bereits im Jahr 1969 eingeführten Modellfamilie besaß ein Kautschukband mit einem besonderen Verschlusssystem.
Tissot belebt das Vintage-Modell mit einer Version aus geschmiedetem Karbon. Die Sidéral ist mit einer einseitig drehbaren schwarzen Lünette und einer Regattananzeige auf dem Zifferblatt in Grün und Rot ausgestattet.
Die drei Farbvariationen Gelb, Blau und Rot greifen die Pop-Ästhetik der 1970er Jahre auf.
Zusätzlich sind die gelochten Armbänder auch in Schwarz, Grün und Orange erhältlich. Das Zifferblatt ist mit einer mehrfarbigen Leuchtanimation versehen.
Die Sidéral besitzt einen Durchmesser von 41 Millimetern. Das Gehäuse ist wasserdicht bis 30 Bar, das entspricht dem Druck in 300 Metern Tiefe. Im Inneren verbirgt sich das Powermatic-80-Werk.
Es basiert auf dem ETA 2824-2, ist mit einer Frequenz von 21.600 Halbschwingungen je Stunde (drei Hertz) getaktet und besitzt 23 Lagersteine sowie eine Gangautonomie von 80 Stunden.
Seine Spirale aus Nivachron macht es unempfindlich gegen Magnetfeldeinflüsse. Tissot Sidéral, Edelstahl mit geschmiedetem Karbon 1.075 Euro
1969 war die Begeisterung für die erste Mondlandung und das Thema Raumfahrt hoch. Sidéral ist ein Begriff aus der Astronomie und bezieht sich auf die Fixsterne. Die robuste Uhr erweist sich aber auch in der Neuauflage als robuster Begleiter für Abenteuerlustige.
Hinterlasse einen Kommentar