2023 ist das Jahr der Jubiläen im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte. Das Museum selbst wurde im Mai dieses Jahres 15 Jahre alt.
Neben dem Museum hat aber auch das Museumsgebäude, das einst die Deutsche Uhrmacherschule Glashütte beherbergte, Grund zum Feiern. Vor genau 100 Jahren, am 15. September 1923, wurde der markante Erweiterungsbau eingeweiht, der seitdem das Stadtbild der Uhrenstadt Glashütte prägt.
Gleichzeitig wurde seinerzeit die historische Turmuhr am Gebäude in Betrieb genommen, die von der ehemals weltbekannten Turmuhrenfabrik J. F. Weule aus Bockenem im Harzvorland gebaut wurde.
Beiden Jubilaren widmet sich unter dem Titel »Zwei Hundertjährige in Glashütte« eine neue Foyer-Ausstellung im Uhrenmuseum.
Das Deutsche Uhrenmuseum Glashütte wurde am 22. Mai 2008 feierlich eröffnet. Fast eine halbe Million Besucherinnen und Besucher konnten seitdem begrüßt werden.
Diese kamen aus über 120 Ländern, allen voran aus Deutschland, gefolgt von Österreich, China, der Schweiz, der Tschechischen Republik und den Niederlanden. Auch manch prominenter Gast hat sich schon das Uhrenmuseum angesehen: zum Beispiel 2012 der damalige Präsident des Deutschen Bundestages Norbert Lammert, die Vorsitzende der Deutschen Zentrale für Tourismus Petra Hedorfer, deutsche Sportgrößen wie Francesco Friedrich, Eric Frenzel und Severin Freund oder DDR-Sportreporter-Legende Heinz Florian Oertel.
Bei meinen vielen Besuchen in Glashütte gehörte das Uhrenmuseum immer mit zu den Höhepunkten. Die Ausstellung im Foyer sowie das Deutsche Uhrenmuseum kann bis Mitte September während der Öffnungszeiten des Museums (Mittwoch bis Sonntag, jeweils zehn bis 17 Uhr) besichtigt werden.
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