Die französische Uhrenmanufaktur Yema präsentiert mit ihrer Skin Diver CMM.20 eine Taucheruhr mit einem Mikrorotorkaliber.

Skin Diving ist im Deutschen als Apnoetauchen bekannt. Die Taucheruhren sind meist ohne Kronenschutz und machen daher auch über Wasser einen guten Eindruck.

Skin Diving ist im Deutschen als Apnoetauchen bekannt. Die Taucheruhren sind meist ohne Kronenschutz und machen daher auch über Wasser einen guten Eindruck.

Deren Designsprache folgt einem Modell, das von Yema in den 1960er Jahren auf den Markt gebracht wurde. Dem entsprechen die dreieckigen Indizes mit den vier arabischen Ziffern auf dem dunkelgrauen Zifferblatt.

Die Indizes, Zeiger und der Punkt der Saphirglaslünette sind mit Super-Luminova beschichtet.

Die Indizes, Zeiger und der Punkt der Saphirglaslünette sind mit Super-Luminova beschichtet.

Die überdimensionalen, applizierten Indizes reichen bis in die Mitte des Zifferblatts und harmonieren mit dem großen, pfeilförmigen Minutenzeiger, dem langen Stundenzeiger im Pencil-Stil und dem »Lollipop«-Sekundenzeiger. Alle Elemente sind mit limettenfarbener Leuchtmasse aus Super-Luminova im Vintage-Stil gefüllt und von poliertem Edelstahl umrandet.

Das Manufakturkaliber CMM.20 ist durch den Saphirglasboden sichtbar.

Das Manufakturkaliber CMM.20 ist durch den Saphirglasboden sichtbar.

Die einseitig drehbare Lünette im Vintage-Look ist vollständig aus Saphirglas gefertigt wirkt verwaschen und passt damit zum gebürsteten Gehäuse aus 316L-Edelstahl. Das Gehäuse besitzt einen Durchmesser von 39 Millimeter und ist wasserdicht bis 30 Bar, das entspricht dem Prüfdruck in 300 Metern Tiefe. Es ist dank des ultraflachen Manufakturkaliber CMM.20 nur zehn Millimeter dick.

Das Manufakturkaliber besitzt einen Mikrorotor.

Das Manufakturkaliber CMM. 20 von Yema besitzt einen Mikrorotor.

Getaktet ist das CMM.20 mit vier Hertz, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde. Es besteht aus 190 Komponenten, besitzt 33 Lagersteine und bietet eine Gangautonomie von 70 Stunden. Die Ganggenauigkeit gibt Yema mit minus drei bis plus sieben Sekunden am Tag an. Das historische Yema-Scales-Armband aus den 1960er-Jahren wurde um 0,40 Millimeter verschlankt, um sich harmonisch in das flache Gehäuse der Skin Diver Slim zu integrieren.

Yema Skindiver, Edelstahl mit Edelstahlband, limitiert auf 500 Exemplare, 2.249 Euro

In das eigene Manufakturkaliber CMM.20 (Calibre Manufacture Morteau) hat Yema vier Jahre und drei Millionen Euro invetiert. Dieses Uhrwerk ist mit einem Schweizer Regulierorganen ausgestattet, während die Grundplatinen und Brücken von Yema selbst hergestellt werden. Alle Kaliberkomponenten werden in einem Umkreis von 72 km um Morteau hergestellt und in den Werkstätten von Yema in Morteau montiert. Mit dem Manufakturkaliber, der Limitierung und dem deutschsprachigen Onlineshop adressiert Yema einen interessanten Preispunkt.

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