Am Gehäuse der Hublot Big Bang Tourbillon Yellow Neon Saxem musste Hublot nach eigenen Angaben drei Jahre arbeiten. Das verwendete Material für das 44 Millimeter große Gehäuse ist Saxem. Es wurde für Satelliten entwickelt und bereits 2019 bei der smaragdgrünen Big Bang MP-11 verwendet.
Diesmal war ein fluoreszierendes Zitronengelb das Ziel. Die Abkürzung Saxem steht für »Sapphire Aluminium oXide and rare Earth Mineral«. Für diese Legierung wird Aluminiumoxid, der Hauptbestandteil von Saphir, mit seltenen Erden wie Thulium und Holmium sowie Chrom gemischt. So entsteht ein Material, das extrem robust ist und eine Brillanz aufweist, die intensiver ist als die von Saphir. Die Spannungsfreiheit des Materials erhöht die Formstabilität, während die kubische Kristallstruktur eine gleichmäßige Farbnuance und -intensität aus jedem Blickwinkel gewährleistet. Die H-förmigen Schrauben der Lünette und der Krone bestehen aus poliertem und glasperlgestrahltem Titan.
Das transparente Gehäuse ist wasserdicht bis drei Bar, das entspricht dem Druck in 30 Metern Tiefe und gewährt den Blick auf das automatische Manufakturwerk HUB6035 mit Mikrorotor. Es ist skelettiert und seine Brücken bestehen aus Saphirglas. Seine Gangautonomie nach Vollaufzug beträgt 72 Stunden. Es ist mit einer Frequenz von drei Hertz getaktet, das entspricht 21.800 Halbschwingungen je Stunde. Die Hublot Big Bang Yellow Neon Saxem wird mit einem speziell für dieses Modell gefertigten, neongelben Armband aus strukturiertem Kautschuk geliefert, das mit einer Faltschließe aus Titan ausgestattet ist. Das One-Click-System sorgt dafür, dass das Armband jederzeit und ohne Werkzeug gewechselt werden kann. Hublot Big Bang Tourbillon Yellow Neon Saxem, limitiert auf 50 Exemplare 220.000 Euro
Die Hublot Big Bang Tourbillon Yellow Neon Saxem ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Forschungs- und Entwicklungsarbeit, die in Nyon geleistet wird.
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