Die jüngste Generation seines Chronographen Rolex Oyster Perpetual Cosmograph Daytona präsentiert Rolex mit einer komplett überarbeiteten Modelllinie. Das Oyster-Gehäuse erscheint in neuem Gewand, seine Formen werden nun durch Lichtreflexe auf den Hornbügeln und den Flanken des Mittelteils unterstrichen.
Bei den Ausführungen mit Cerachrom-Lünette säumt ein Metallring aus demselben Material wie der Mittelteil die Lünette. Auffällig sind vor allem die schmaleren Ringe um die drei Hilfszifferblätter.
Auch die Indizes fallen schlanker aus. Sie sind ebenso wie die Zeiger mit weißer Chromalight-Leuchtfarbe ausgestattet, die bei Dunkelheit bläulich läutet.
Am Durchmesser von 40 Millimeter hat sich nichts geändert. Sein Mittelteil ist als Monoblock aus dem jeweiligen Material gefräst. Die mit einem dreifachen Dichtungssystem ausgestattete und durch Nocken am Mittelteil geschützte Triplock-Aufzugskrone sowie die Drücker sind am Gehäuse sicher verschraubbar.
Das Uhrglas besteht aus äußerst kratzfestem, entspiegeltem Saphirglas. Auch die Wasserdichtheit ist mit zehn Bar gleich geblieben, das entspricht dem Druck in 100 Metern Tiefe.
Die Daytona erhält mit dem Kaliber 4131 ein neues Werk
Neu hingegen ist das Kaliber 4131. Es ist eine Weiterentwicklung des Kalibers 4130.
Das Kaliber 4131 ist mit der patentierten Chronergy-Hemmung ausgestattet, die einen hohen energetischen Wirkungsgrad mit großer Funktionssicherheit vereint.
Diese Hemmung ist aus einer Nickel-Phosphor-Legierung gefertigt und hält starken Magnetfeldern stand. Das Uhrwerk verfügt auch über eine blaue Parachrom-Spirale, die von der Uhrenmarke aus einer paramagnetischen Legierung hergestellt wird.
Diese Spirale gewährleistet zudem hohe Stabilität bei Temperaturschwankungen und erweist sich auch bei Erschütterungen als äußerst stabil. Sie ist zudem mit einer Rolex Endkurve versehen, die den regelmäßigen Gang in allen Positionen gewährleistet.
Das Werk ist mit vier Hertz getaktet, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde. Es verfügt über 47 Lagersteine und bietet eine verlängerte Gangautonomie von 72 Stunden.
Der Oszillator wird durch das von Rolex entwickelte, patentierte hochleistungsfähige Paraflex-Antischocksystem, das die Stoßfestigkeit des Uhrwerks wesentlich erhöht, gehalten.
Die Rolex Oyster Cosmograph Daytona in Platin hat einen Sichtboden
Die Schwungmasse ist mit einem optimierten Kugellager ausgestattet. Sie ist bei der Platinversion des Chronographen aus Gelbgold. In dieser Platinversion ist das neue Kaliber durch einen entspiegelten Saphirglasboden zu betrachten.
Dafür ist es mit einem dreischenkligen Rotor ausgestattet und mit Rolex Côte de Genève versehen. Dabei handelt es sich um Genfer Streifen, die zusätzlich mit einer feinen Rille versehen sind. Die Ganggenauigkeit überprüft Rolex intern mit einem Testverfahren, dessen Ansprüche über die vorangegangene Chronometerprüfung hinausgehen. Der als solcher bezeichnete »Superlative Chronometer« bietet eine Ganggenauigkeit von plus bis minus zwei Sekunden am Tag. Rolex Perpetual Cosmograph Daytona in Oystersteel mit Keramiklünette: 14.850 Euro, Rolesor gelb mit Gelbgold-Lünette 19.200 Euro, Gelbgold mit Keramiklünette 30.050 Euro, Everosegold mit Everosegold-Lünette 41.700 Euro, Platin mit Keramiklünette 76.400 Euro
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