Mit der Glashütte Original Sixties Kleine Sekunde erweitert Glashütte Original seine etablierte Sixties-Kollektion. Bei dieser Variante erhält der schnellste der drei Zeiger dank einer separaten Anzeige bei sechs Uhr seine eigene Bühne.
Diese kleine Sekunde ist vertieft in das galvanisch versilberte Zifferblatt eingelassen und mit einem fein geriffelten Schallplattendekor verziert. Die Zeiger sind farblich auf das 42 Millimeter großen Gehäuse aus Roségold abgestimmt, genau wie Indizes und Ziffern, die mit ihrer Typografie auf die Sechzigerjahre verweisen.
Wie das Zifferblatt und die Zeiger ist das beidseitig entspiegelte Saphirglas zum Rand hin gewölbt. Das Roségoldgehäuse ist wasserdicht bis drei Bar, das entspricht dem Druck in 30 Metern Tiefe. Im Inneren der Sixties arbeitet das automatische Manufakturkaliber 39-60. Es ist mit vier Hertz getaktet, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde.
Die Gangautonomie beträgt 40 Stunden. Es ist mit Glashütter Streifen, anglierten Kanten und polierten Schrauben veredelt. Der skelettierte Rotor mit dem Doppel-G-Logo lässt sich durch den Form-Saphirglasboden beobachten.
Getragen wird die Sixties Kleine Sekunde an einem mattgrünen Alligatorlederband mit Dornschließe aus Roségold. Glashütte Original Sixties Kleine Sekunde, 18K Roségold 17.600 Euro
Die Kleine Sekunde ist eine Reminiszenz an die Taschenuhren mit Handaufzug und erinnert an die Hochphase der Präzisionuhrmacherei in Glashütte gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Die Sixties kombiniert das mit den charakteristischen Anklängen an die 1960er Jahre in charmanter Weise.
Glashütte Original baut sehr schöne Uhren und die Sixties Serie ist absolut gelungen. Das verbaute Kaliber 39 ist etwas zu klein geraten und bei dem Preisniveau nicht mehr passend.
Ich würde es sehr begrüssen, wenn Glashütte Original hier wieder zu dem sehr schönen und hervorragenden Handaufzugswerk 49 greifen würde. Dieses Uhrwerk mit Schwanenhalsfeinregulierung und Schraubenunruh passt doch optimal zur Sixties.