Mit der Patek Philippe Minutenrepetition Alarm Referenz 1938P-001 macht der Präsident von Patek Philippe, Thierry Stern, seinem Vater Philippe ein Geschenk zu dessen 85. Geburtstag.

Das Porträt des Ehrenpräsidenten Philippe Stern ziert das Emaille-Zifferblatt der Patek Philippe Referenz 1938P-001.

Das Porträt des Ehrenpräsidenten Philippe Stern ziert das Emaille-Zifferblatt der Patek Philippe Referenz 1938P-001.

Die Schlagwerkuhr mit Minutenrepetition besitzt eine programmierbare Alarmzeit, die auf den beiden Tonfedern des Repetierwerks erklingt. Die auf 30 Exemplare limitierte Serie ist mit einem neuen Uhrwerk ausgestattet, das in der Folge nie wieder verwendet wird. In dem Offiziers-Gehäuse aus Platin befindet sich ein Zifferblatt aus schwarzem Grand Feu Emaille. Es zeigt ein grau-weißes Porträt von Philippe Stern in Miniaturmalerei.

Thierry Stern (rechts) widmet die Referenz 1938P-001 seinem Vater Philippe Stern zum 85. Geburtstag.

Thierry Stern (rechts) widmet die Referenz 1938P-001 seinem Vater Philippe Stern zum 85. Geburtstag.

Die Alarmfunktion stammt aus der kompliziertesten Uhr der Kollektion, der Grandmaster Chime. Dafür musste der Minutenrepetitionsmechanismus des Kalibers R 27 grundlegend überarbeitet werden, um den charakteristischen Schieber auf der linken Seite des Platingehäuses behalten zu können.

Das Offiziersgehäuse aus Platin trägt eine Gravur in der Innenseite des Deckels.

Das Offiziersgehäuse aus Platin trägt eine Gravur in der Innenseite des Deckels.

Dieser Schieber muss nach dem Betätigen im Minutenrepetitions-Modus zum einen unmittelbar den Schlag der aktuellen Uhrzeit auslösen können, andererseits aber im Alarm-Modus in Warteposition verharren, bis die angezeigte Uhrzeit mit der zuvor programmierten Alarmzeit übereinstimmt.

Die Schwungmasse des Mini-Rotors ist aus 22K Gold und trägt die handgravierte Signatur von Philippe Stern.

Die Schwungmasse des Mini-Rotors ist aus 22K Gold und trägt die handgravierte Signatur von Philippe Stern.

Eine klassische Minutenrepetitionen löst nach dem Spannen der Repetierfeder mit dem Schieber der Zeitschlag sofort aus. Doch durch das Beifügen des Alarms musste die Möglichkeit geschaffen werden, das Schlagwerk-Federhaus vom Antriebsmechanismus der Schlagwerk-Komponenten abzukoppeln. Um diese technischen Bedingungen zu erfüllen, wurden 227 zusätzliche Bauteile integriert.

Für die Patek Philippe Referenz 1938P-001 sind vier Patente angemeldet

Die Entwicklung des Kalibers R AL 27 PS hat zur Anmeldung von vier neuen Patenten für neue Mechanismen geführt. Ein Drücker in der Krone ermöglicht die Wahl des Schlagmodus, der in einem kleinen glockenförmigen Fenster bei drei Uhr angezeigt wird. Zeigt die Glocke schwarz, ist die Uhr im Minutenrepetitions-Modus. Der Schieber löst das akustische Signalfür die die aktuelle Uhrzeit mit den Stunden, Viertelstunden und den seit dem letzten Viertel verstrichenen Minuten aus.

Das glockenförmige Fenster bei drei Uhr signalisiert mit weißer Farbe Farbe, dass der Alarm aktiviert ist.

Das glockenförmige Fenster bei drei Uhr signalisiert mit weißer Farbe Farbe, dass der Alarm aktiviert ist.

Zeigt die Glocke Rot, ist die Uhr im Alarm-Modus. Jetzt zieht eine Betätigung des Schiebers den Alarm auf und die Glocke wechselt von Rot auf Weiß. Ist der Alarm aktiviert, aber noch nicht erklungen, angezeigt durch eine die Glocke in Weiß, führt der Kronen-Drücker zum Rückkehr in den Minutenrepetitions-Modus, ohne dass der Zeitschlag ausgelöst wird. Die eingestellte Alarmzeit innerhalb der nächsten zwölf Stunden zeigt ein roségoldener Breguet-Zeiger aus der Mitte auf einer Skala aus Poudré-Roségold am Rand des Zifferblatt an.

Ein Diamant zwischen den Bandanstößen bei sechs Uhr ziert alle Uhren von Patek Philippe aus Platin.

Ein Diamant zwischen den Bandanstößen bei sechs Uhr ziert alle Uhren von Patek Philippe aus Platin.

Der Alarm der Patek Philippe Referenz 1938P-001 erklingt stets zwei Minuten vor der programmierten Alarmzeit. Erfolgt der Alarm um drei Uhr, erklingen statt drei leicht zu überhörender tiefen Schlägen zwei tiefe, drei hoch-tiefe Doppelschläge und 13 hohe Schläge. Sicherheitssysteme unterbinden die Gefahr einer Beschädigung im Fall einer Fehlbedienung, wie dem erneuten Betätigen des Repetierschiebers bei bereits aktiviertem Alarm oder dem Verstellen der Uhrzeiger, während die Uhr die Zeit schlägt. Das von Hand polierte Platingehäuse besitzt einen Durchmesser von 41 Millimetern.

Die Alarmzeit wird über die Krone auf die Viertelstunde genau eingestellt

Es ist nicht wasserdicht und besitzt wie alle Uhren von Patek Philippe einen Diamanten in der Gehäuseflanke bei sechs Uhr. Der Gehäuseboden aus Saphirglas versteckt sich unter einem Scharnierdeckel mit der Gravur »À mon père, 85 ans de passion horlogère« (Für meinen Vater, 85 Jahre Uhrenleidenschaft).

Die Hämmerchen des Kalibers R AL 27 PS sind mit anlgierten und vergoldeten Kanten versehen.

Die Hämmerchen des Kalibers R AL 27 PS sind mit anglierten und vergoldeten Kanten versehen.

Durch das Saphirglas sind die aufwändigen Finissierungen des neuen Automatik-Uhrwerks R AL 27 PS sichtbar: die Brücken und Hämmerchen mit den vergoldeten Anglierungen sowie den Mini-Rotor aus rhodiniertem 22 Karat Gelbgold mit den goldenen Kanten und einer schwarz lackierten Gravur, die die Unterschrift von Philippe Stern nachzeichnet.

Das Patek Philippe Kaliber R AL 27 PS besteht aus 561 Komponenten.

Das Patek Philippe Kaliber R AL 27 PS besteht aus 561 Komponenten.

 

Das Kaliber ist mit drei Hertz getaktet, das entspricht 21,600 Halbschwingungen in der Stunde. Es besteht aus 561 Komponenten, besitzt 47 Lagersteinen und bietet eine Gangautonomie von mindestens 43 bis zu 48 Stunden.

Das Automatikwerk der Minutenrepetition besitzt einen Minirotor.

Das Automatikwerk der Minutenrepetition besitzt einen Minirotor.

Die Unruh besteht aus Silizium und ist unempfindliche gegenüber störenden Magnetfeldeinflüssen.

Patek Philippe Minutenrepetition Alarm Referenz 1938P-001, Platin mit schwarzem Alligatorband mit Platinfaltschließe, limitiert auf 30 Exemplare, 890.000 Schweizer Franken

Die Uhr trägt die Referenz 1938, das Geburtsjahr von Philippe Stern. Er übernahm die Manufaktur von seinem Vater Henri und führte sie von 1993 bis 2009 als Präsident und ist heute ihr Ehrenpräsident. Sein Porträt auf dem Zifferblatt ist eine Würdingung der Tatsache, dass sich die Manufaktur bis heute im Familienbesitz befindet.

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