Erstmals setzt Piaget bei der Piaget Polos Skeleton Ceramik auf ein Gehäuse aus Keramik. Dazu musste die Manufaktur die bestehende Architektur der Uhr völlig neu überdenken und ein neues Gehäuse von Grund auf konzipieren.
Die neue Titankonstruktion nimmt dabei das Keramikgehäuse und die Komponenten auf. Das Titan ist mit einer schwarzen DLC-Beschichtung versehen Das Gehäuse mit einem Durchmesser von 42 Millimetern hat eine Bauhöhe von 7,5 Millimetern. Dies ist lediglich ein Millimeter mehr als bei den bisherigen Piaget Polo Skeleton-Modellen aus Stahl und Gold.
Die Konstruktion ist wasserdicht bis fünf Bar, das entspricht dem Prüfdruck in 50 Metern Tiefe. Die tiefschwarze Ästhetik des Zeitmessers mit dem automatischen Manufakturkaliber 1200S1 kontrastiert mit den blauen Super-Luminova-Akzenten auf den Indexen, den Zeigern und nun erstmals auch auf dem Piaget-Logo auf der Schwungmasse.
Das skelettierte Werk besteht aus 189 Bauteilen, besitzt 26 Lagersteine und bietet eine Gangautonomie von 44 Stunden.
Es ist mit drei Hertz getaktet, das entspricht 21.600 Halbschwingungen in der Stunde. Das sogenannte »Single-Touch-«Armbandwechselsystem ermöglicht den Tausch der Armbänder ohne Werkzeug.
Piaget Polo Skeleton Ceramic, Keramik mit schwarzem Kautschukarmband mit Faltschließe oder blauem Zusatzband aus Kautschuk, 44.100 Euro
Als die Piaget Polo 1979 auf den Markt kam, wurde sie umgehend zu einem Synonym für sportliche Eleganz. Ihr Name ist eine direkte Anspielung auf die Zielgruppe und die mondäne Piaget Society, die den Glamour der 1980er prägte. 2016 kam die moderne Kollektion Piaget Polo S in Stahl auf den Markt, ergänzt durch neue Manufakturwerke, Komplikationen, einem Datumsmodell und einen Ewigen Kalender. Dis schwarzblaue Gestlatung entspricht der sportlichen Herkunft der Piaget Polo.
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