Um ein Modell mit einem silberweißen Zifferblatt ergänzt Zenith seine Zenith Defy Extrem Diver Kollektion an Taucheruhren.
Sein kantiges Gehäuse mit einem Durchmesser von 42,5 Millimetern besteht aus Titan, das besonders korrosionsbeständig gegenüber Salzwasser ist. Außerdem verfügt es über ein Heliumauslassventil für das Sättigungstauchen. Es ist wasserdicht bis 60 Bar, das entspricht dem Prüfdruck von 600 Metern. Über der festen zwölfeckigen Lünette verfügt die schwarze, einseitig drehbare Keramiklünette über geriffelte Kanten für besseren Halt bei der Bedienung – auch mit Handschuhen. Die Lünette ist graviert und mit Super-Luminova gefüllt. Auch die Zeiger sind mit verschiedenfarbiger Leuchtmasse beschichtet.
Sie leuchten im Dunkeln in Blau, Grün und Gelb, um sofort zwischen Stunden, Minuten und Sekunden unterscheiden zu können. Das Zifferblatt ist mit einem geometrischen Muster aus eingravierten vierzackigen Sternen versehen. Das Symbol wurde erstmals 1969 auf dem Gehäuseboden und der Krone der Defy verwendet. Speziell für diese neue Defy Extreme Diver ist das Zifferblatt in einem silberweißen Farbton gehalten, mit Sonnenschliff und Strahlen, die vom applizierten Zenith-Stern bei zwölf Uhr ausgehen. Das Datum bei drei Uhr ist farblich auf das Zifferblatt abgestimmt.
Das automatische Manufakturwerk El Primero 3620 SC ist mit fünf Hertz getaktet, das entspricht 36.000 Halbschwingungen in der Stunde. Es besitzt 35 Steine und bietet eine Gangautonomie von 60 Stunden. Diese Version von El Primero verfügt über eine paramagnetische Hemmung, deren Hauptkomponenten aus nichtmetallischem Silizium bestehen. Abgerundet wird die Defy Extreme Diver durch ein dreigliedriges Titanarmband sowie zwei mitgelieferte Bänder.
Das erste zusätzliche Band besteht aus schwarzem FKM-Kautschuk mit Cordura-Effekt-Textur und seitlichen Belüftungsöffnungen, durch die Wasser abfließen kann. Für professionellere Anwendungen wird die Defy Extreme Diver auch mit einem extralangen Band aus recycelten Fischernetzen geliefert, das über einem Neoprenanzug getragen werden kann. Es verfügt über spezielle Endstücke, um das einteilige Band durch und unter dem Gehäuse hindurch zu führen und so einen sicheren Sitz zu gewährleisten.
Zenith Defy Extreme Diver, Titan mit drei Armbändern, 11.800 Euro
Das silberfarbene Zifferblatt lässt die Zenith Defy Extreme Diver nicht ganz so wuchtig erscheinen, wie es der Durchmesser von 43,5 Millimetern nahelegt. Dennoch stemmt sie sich gegen den Trend zu kleineren und feineren Uhren. Vielleicht liegt aber gerade darin ihre Marktlücke.
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