Aus 18 Exemplare limitiert hat die Genfer Manufaktur Czapek & Cie ihre Czapek Antarctique Purple Storm mit einer exklusiven Handlackierung.
Als Czapek im Mai 2020 die erste Veröffentlichung der Antarctique-Kollektion vorbereitete, inspirierte dieses Gespräch zur Kreation der limitierten Antarctique Orion Nebula-Serie – zehn Stück mit handlackierten, Galaxie-inspirierten Zifferblättern. Auf diese Edition folgten weitere exklusive Designs wie das türkisfarbene Abyss, das grüne Emerald Iceberg und das Celestial.
Die neue Antarctique Purple Storm ist die erste Variante mit lebhaften Violetttönen, die diese einzigartige Lackierungstechnik in ein neues Licht rückt. Im Inneren dieses Zeitmessers aus Edelstahl mit 40,5 Millimeter Durchmesser arbeitet Czapeks hauseigenes Kaliber SXH5. Das Automatikwerk verfügt über eine Unruh mit variabler Trägheit.
Der aus recyceltem Platin gefertigte Mikrorotor ist durch den Saphirglasboden sichtbar. Das Uhrwerk ist mit vier Hertz getaktet, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde. Es besteht aus 193 Komponenten, besitzt 28 Steine und bietet eine Gangautonomie von 60 Stunden aus einem Federhaus. Mit der verschraubten Krone ist die Antarctique wasserdicht bis zwölf Bar, das entspricht dem Prüfdruck in 120 Metern Tiefe. Das integrierte Edelstahlband ist mit polierten oder satinierten Bandelementen erhältlich und besitzt ein Schnellwechselsystem.
Czapek Antarctique Purple Storm., Edelstahl mit Edelstahl- und Kautschukband, limitiert auf 18 Exemplare, 31.500 Euro
Czapek wurde ursprünglich von François Czapek, einem tschechisch-polnischen Uhrmacher aus dem 19. Jahrhundert, gegründet. 1832 floh Czapek nach Genf, wo er in den 1830er Jahren mehrere Unternehmen gründete. Nach der Gründung von Czapek & Cie in 1845, wurde er zum offiziellen Uhrmacher von Napoleon III. berufen und eröffnete die erste Uhrenboutique am Place Vendôme in Paris. Der Name Czapek & Cie wurde 2015 von einer Gruppe von Uhrenenthusiasten wiederbelebt.
Hinterlasse einen Kommentar