Exakt 20 Jahre nach ihrer Einführung überarbeitet Omega ihre Omega Seamaster Planet Ocean-Kollektion und präsentiert drei neue Modelle in Blau, Schwarz und Orange in Kombination mit verschiedenen Armbandoptionen.

  • Die arabischen Ziffern sind in mattem Orange auf das Zifferblatt lackiert.
    Die arabischen Ziffern sind in mattem Orange auf das Zifferblatt lackiert.

Jedes Zifferblatt der neuen Seamaster Planet Ocean Kollektion ist mattschwarz. Die Modelle in Orange weisen arabische Ziffern aus mattorangefarbenem Lack dem Zifferblatt und einen neuen Lünettenring aus orangefarbener Keramik auf, der mit einer Tauchskala aus weißer Hybrid – Keramik versehen ist. Der Lünettenring des blauen Modells ist mit weißer Emaille versehen.

Die neue Omega Seamaster Planet Ocean ist mit einem Titanboden versehen.

Die neue Omega Seamaster Planet Ocean ist mit einem Titanboden versehen.

Die schwarzen Modelle weisen rhodinierte arabische Ziffern auf dem Zifferblatt und einen Lünettenring aus schwarzer Keramik auf, der mit einer Tauchskala aus weißem Emaille versehen ist. Alle Edelstahl-Gehäuse der Omega Seamaster Planet Ocean haben eine Größe von 42 Millimetern, wie die Originale von 2005, sind aber komplett überarbeitet, um eine Höhe von nur 13,79 Millimeter zu erreichen.

Schärfere Linien und klar definierte Kanten definieren das neue Gehäusedesign der Planet Ocean.

Schärfere Linien und klar definierte Kanten definieren das neue Gehäusedesign der Planet Ocean.

Am Gehäusekörper weist jedes Modell einen Innenring aus Titan auf, der die nötige Materialstärke bietet, um die Uhr beim Tauchen in der Tiefe abzudichten. Die Wasserdichtheit ist mit 60 Bar gleich geblieben, das entspricht dem Prüfdruck von 600 Metern Tiefe. Die vierte Generation verzichtet jedoch auf das charakteristische Heliumauslassventil.

Das flache Saphirglas und der Titanboden reduziert die Höhe von 16.1 auf 13,97 Millimeter.

Das flache Saphirglas und der Titanboden reduziert die Höhe von 16.1 auf 13,97 Millimeter.

Das automatische Omega Kaliber 8912 wurde 2021 mit dem Relaunch der Omega Seamaster 300 vorgestellt. Das Werk ist eine datumslose Variante des 2015 eingeführten Kalibers 8900. Beide besitzen die 1999 eingeführte Co-Axial-Hemmung und arbeiten mit einer Frequenz von 3,5 Hertz, das entspricht 25.200 Halbschwingungen in der Stunde.

Die schlankeren Edelstahlbänder sind in das Gehäuse integriert.

Die schlankeren Edelstahlbänder sind in das Gehäuse integriert.

Sie sind dank einer Silizium-Spirale unempfindlich gegenüber Magnetfeldern mit mehr als 15.000 Gauss, aber nur das Omega Kaliber 8912 ist von der Metas als Master Chronometer zertifiziert.

Das Omega Kaliber 8912 ist die datumslose Variante des Omega Kalibers 8900.

Das Omega Kaliber 8912 ist die datumslose Variante des Omega Kalibers 8900.

Es besitzt 38 Rubine und bietet eine Gangautonomie von 60 Stunden. Die neuen Armbänder aus Edelstahlsind in das Gehäuse integriert und zeigen eine Reihe von flachen Gliedern mit zwei gebürsteten Außenreihen und einer polierten Reihe in der Mitte. Sie sind in sechs Positionen verstellbar und mit einer Taucherverlängerung ausgestattet. Die Kautschukbänder besitzen eine Faltschließe.

Omega Seamaster Planet Ocean, Edelstahl mit Kautschukband 8.300 Euro, mit Edelstahlarmband, 9.000 Euro

Omega hat seine Seamaster Planet Ocean radikal überarbeitet. Ihr neuer, kantiger Look ist markant und gefällig und das flachere Gehäuse wird seine Freunde finden. Der Verzicht auf das stilbildende Heliumauslassventil ist mutig, aber nachvollziehbar. Der Verzicht auf den Saphirglasboden und das Datum fällt mir persönlich schon etwas schwerer.

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