Bei Audemars Piguet fördert der Gang in die Archive die Remaster 01 Audemars Piguet Chronograph Automatik 40mm zu Tage. Ihr Vorbild stammt aus dem Jahr 1943 und gehört damit zu einer raren Spezies, von der in diesem Jahr nur drei Stück verkauft wurden. Laut Audemars Piguet wurden zwischen den 1930er und 1950er Jahren insgesamt nur 307 Chronographen gefertigt.

Da erscheint eine Limitierung auf 500 Exemplaren geradezu großzügig. Die Remaster 01 Audemars Piguet Chronograph orientiert sich mit ihrem zweifarbigen Gehäuse aus Edelstahl und 18K Roségold am historischen Vorbild. Die Neuauflage misst jedoch 40 statt der vormaligen 36 Millimeter und ist wasserdicht bis zwei Bar, das entspricht dem Druck in 20 Metern Tiefe. Das entspiegelte Saphirglas und der entspiegelte Saphirglasboden entsprechen dem heutigen Stand der Technik. Ebenso das aktuelle Chronographenwerk mit Flyback-Funktion.

Die Remaster 01 Audemars Piguet besitzt ein automatisches Chronographenwerk

Das Manufakturkaliber 4409 mit automatischem Aufzug besteht aus 349 Komponenten, besitzt 40 Rubine, ist mit 28.800 Halbschwingungen je Stunde getaktet und verfügt nach Vollaufzug über eine Gangreserve von 70 Stunden. Das goldfarbene Zifferblatt mit blauer Tachymeterskala besitzt roségoldene Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger und blaue Chronographenzeiger. Erhältlich ist der Remaster 01 Audemars Piguet Chronograph Automatik 40mm mit einem braunen Alligator- und einem hellbraunen Kalsblederband mit einer Dornschließe aus Edelstahl. 53.500 Euro

 Das hauseigene Chronographenwerk 4409 setzt Audemars Piguet nach und nach in seiner Kollektion ein. Dafür ist eine limitierte Serie wie die Remaster 01 geradezu ideal. Wem der Stil dieser Jahre gefällt, der sollte noch einen Blick auf diesen Handaufzug-Chronographen von Vacheron Constantin werfen.

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