Das quadratische Gehäuse der Bell & Ross BR-X3 Tourbillon Micro-Rotor von Bell & Ross verbindet Edelstahl und Saphirglas zu einer minimalistischen und transparenten Konstruktion.
Drei Komponenten genügen für diese Konstruktion: ein Stahlgehäuse, ein Deckel und ein Saphirglasboden, gehalten von den vier charakteristischen Schrauben. Sie ermöglicht den vollständigen Blick auf das Werk, das einer strikten Geometrie folgt. In den gebürsteten Stegen mit polierten Kanten setzen 26 Rubine tiefrote Akzente.
Stunden und Minuten werden dezentral auf einem kleinen Zifferblatt aus getöntem Saphirglas bei zwei Uhr angezeigt. Das fliegend konstruierte Tourbillon zwischen fünf und sechs Uhr dreht sich innerhalb einer Minute einmal um sich selbst. Die miniaturisierte Schwungmasse ist auf Werkebene integriert und ermöglicht die flache Bauweise des neun Millimeter hohen Gehäuses. Die Gangautonomie des BR-Cal.389 beträgt 58 Stunden. Es arbeitet mit einer Frequenz von drei Hertz, das entspricht 21.600 Halbschwingungen in der Stunde.
Die Ganggenauigkeit gibt Bell & Ross mit minus zwei bis plus acht Sekunden am Tag an. Das Gehäuse ist 40 Millimeter breit und wasserdicht bis fünf Bar, das entspricht dem Prüfdruck von 50 Metern Tiefe. Das graue Armband aus Alligatorleder besitzt eine polierte und satinierte Faltschließe aus Edelstahl.
Bell & Ross BR-X3 Tourbillon Micro-Rotor, Edelstahl mit Alligatorleder und Faltschließe, limitiert auf 25 Exemplare, 89.000 Euro
Mit der BR-X3 Tourbillon Micro-Rotor setzen Bell & Ross ihr Design-Konzept in Konsequenz und hervorragend um. Die Kombination von Mikrorotor und Fliegendem Tourbillon in einem neun Millimeter flachen Gehäuse ist uhrmacherisch und gestalterisch gelungen. Bell & Ross bezeichnet das BR-Cal.389 zwar offiziell als Manufakturwerk, es entstand Brancheninsidern zufolge exklusiv in Kooperation mit Concepto aus La Chaux-de-Fonds.




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