Mit einer komplett schwarzen Beschichtung hat Cartier sein Modell Cartier Santos de Cartier ADLC versehen. Das XL-Modell der berühmten Fliegeruhr besitzt passend dazu einen facettierten, schwarzen Spinell als Abschlussstein auf der Krone. Die Dimensionen des Edelstahlgehäuses betragen 47,5 Millimeter in der Breite und 39,8 Millimeter in der Höhe. Es ist wasserdicht bis zehn Bar, das entspricht dem Druck in 100 Metern Tiefe.

Im Inneren arbeitet das automatische Kaliber 1847 MC. Es ist mit 28.800 Halbschwingungen je Stunde getaktet und besitzt nach Vollaufzug eine Gangautonomie von 40 Stunden.

Die Santos de Cartier ist ein Stück Flugeschichte

Die Santos de Cartier geht auf den in Paris lebenden, brasilianischen Flugpionier Alberto Santos-Dumont zurück. 1901 berichtet der Flieger seinem Freund, dem Juwelier Louis-François Cartier, wie schwierig es sei, während des Fluges die Uhrzeit von einer Taschenuhr abzulesen. Drei Jahre später setzt Cartier neue Maßstäbe in der Uhrmacherei: Für seinen Freund hat er die erste moderne Uhr erfunden, die am Handgelenk getragen wird. Heute wird die schwarze Santos de Cartier ADLC an Armbändern aus schwarzem Kautschuk oder Alligatorleder getragen. Die Version mit geschwärzter Lünette wird von einem Edelstahl- und einem Kautschukarmband begleitet. Die Quickswitch-Armbänder lassen sich ohne Werkzeug wechseln. Die Santos de Cartier mit schwarzer Lünette kostet 7.400 Euro. Die Santos de Cartier mit komplett schwarzem Gehäuse kostet 7.650 Euro.


Die Geschichte der Santos ist einfach eindrucksvoll und die Produktpflege seitens Cartier vorbildlich. Zu dem Modell mit schwarzer Lünette tritt nun ergänzend die Version mit  komplett schwarzem Gehäuse hinzu. Die beiden Wechselarmbänder im Lieferumfang lenken ein wenig vom Preis ab.

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