Mit dem Sondermodell der Taucheruhr Certina DS Super PH1000M greift Certina auf ein Modell aus dem Jahr 1970 zurück.
Der historische Vorläufer des Originals kam erfolgreich beim Projekt Tektite II zum Einsatz, bei dem fünf Aquanauten jeweils bis zu vier Wochen in einer Tauchbasis auf dem Meeresboden lebten und forschten.
Die beiden Modelle mit schwarzem oder orangefarbenen Zifferblatt greifen nicht nur die extreme Wasserdichtigkeit, sondern auch das Design von damals auf. Das Edelstahlgehäuse weist eine sanft geschwungene Tonneauform von 43,5 mal 42 Millimeter auf. Die Wasserdichtheit beträgt 100 Bar, das entspricht dem Druck in 1.000 Metern Tiefe. Bei neun Uhr befindet sich ein Heliumauslassventil für den Einsatz bei professionellen Tauchgängen.
Die breiten Indizes und Zeiger mit Super-Luminova-Beschichtung gewährleisten eine gute Ablesbarkeit im Dunkeln. Im Inneren arbeitet das Powermatic 80 genannte Automatikwerk. Das mechanische Kaliber Powermatic 80 ist eine Weiterentwicklung des ETA 2824-2, ist mit einer Frequenz von 21.600 Halbschwingungen je Stunde (drei Hertz) getaktet und besitzt 23 Lagersteine sowie eine Gangautonomie von 80 Stunden.
Seine Unruhspirale aus Nivachron ist unempfindlich geggenüber den negativen Einflüssen von Magnetfeldern. Das Kaliber wird vom Werkehersteller ETA geliefert, der wie Certina zur Swatch Group gehört.
Certina DS Super PH1000M, Edelstahl mit Kautschukband, limitiert auf 1.000 Stück, schwarzes Zifferblatt 1.025 Euro, orangefarbenes Zifferblatt 1.085 Euro
Beim staatlichen Tektite II Projekt, welches 1970 durchgeführt wurde, bewohnten fünf Aquanauten ein Unterwasserhaus und schwärmten von dort zu Tauch-Exkursionen aus. Certina stellte die damals neu erschienene DS-2 Super PH 1000M zur Verfügung. Der Nachfolger ist dem Vorbild getreu nachempfunden und teilt dessen bemerkenswert hohe Wasserdichtheit.
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