Die Genfer Uhrenmarke Czapek ergänzt der neuen Midnight in Geneva die Kollektion Quai des Bergues um ein neues, limitiertes Edelstahlmodell. Nur 18 Exemplare fertigt Czapek von dieser Variante mit einem bombierten Zifferblatt aus Aventurin-Glas. Tiefblau schimmert das Blatt, durchsetzt von silbernen Sternchen, deren unterschiedliche Position und Form jedes Zifferblatt zum Unikat machen.

Die Czapek Quai des Bergues »Midnight in Geneva« mit Aventurin-Zifferblatt.

Die Czapek Quai des Bergues »Midnight in Geneva« mit Aventurin-Zifferblatt.

Je nach Blickwinkel und Lichteinfall verändern sich die Blautöne. Der Aufwand für dieses abwechslungsreiches Schauspiel ist beträchtlich, denn ein wesentlicher Teil der Aventuringläser geht bei der Fertigung »verloren«. Dazu CEO Xavier de Roquemaurel: »Die gewünschte Wölbung des Aventuringlases und die Integration der Unterzifferblätter auf engstem Raum, speziell bei der 38.5-Millimeter-Variante, führten uns ans absolute Limit in der Produktion«. Das Ergebnis ist unter dem entspiegelten Saphirglas zu betrachten. Darunter tickt das 7-Tage-Kaliber SXH1, für das Czapek bereits 2016 mit dem Sieg beim renommierten Grand Prix d ́Horlogerie de Genève ausgezeichnet wurde.

Es ist mit einer Frequenz von 21.600 Halbschwingungen je Stunde getaktet. Seine Gangautonomie von 168 Stunden bezieht es aus zwei Federhäusern. Ganz nach dem Vorbild der historischen Czapek-Taschenuhren, zeigt auch die Midnight in Geneva die verbleibende Gangreserve und den Wochentag mit nur einem Zeiger und separater Skala an. Die beiden neuen Modelle sind mit einer Gehäusegröße von 42.5 Millimetern und 38.5 Millimetern erhältlich. Sie bieten eine Wasserdichtheit von fünf Bar, das entspricht dem Druck in 50 Metern Tiefe. 18.700 Euro

Die kleine Genfer Marke, die sich auf einen der beiden ursprünglichen Firmengründer von Patek Philippe beruft, überrascht neben den eigenen Kalibern auch immer wieder mit hoher handwerklicher Kunstfertigkeit.

 

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