Neben der limitierten Seaq 1969 bietet Glashütte Original mit der SeaQ auch eine unlimitierte Standardversion seiner Taucheruhr an. Die einseitig drehbare Lünette mit kratzfester Keramikeinlage besitzt eine Minutenrastung und ein mit Leuchtfarbe belegtes Dreieckselement bei zwölf Uhr. Für den Antrieb sorgt das automatische Manufakturkaliber 39-11 mit Schwermetall-Schwungmasse.

 

Es schlägt in einem bis 20 Bar wasserdichten Edelstahlgehäuse von 39,5 Millimetern Durchmesser und verfügt über eine Gangdauer von 40 Stunden, eine Sekundenstoppfunktion und eine Datumsanzeige bei drei Uhr.  Es wird auch ein weiteres Modell mit einem Panoramadatum angeboten. Ein stabiles, flaches Edelstahlband samt achtstufigem Feinstellmechanismus, ein wasserfestes und strapazierfähiges Nylon-Webarmband sowie ein markantes Kautschukband mit Reliefmuster, jeweils mit Dorn- oder Faltschließe erhältlich, sollen für sicheren Halt am Handgelenk sorgen. Edelstahlband 9.700 Euro, Faltschließe 8.800 Euro, Dornschließe 8.500 Euro

Die Sixties-Modelle von Glashütte Original haben es mir schon immer angetan, wie ich bereits schrieb. Wieso die Modelle der Standardkollektion genausoviel kosten wie die limitierten Modelle der SeaQ 1969, hat sich mir spontan nicht erschlossen. Auf Nachfrage sagte man mir, dass die Unterschiede zur Standardversion nur optisch sind. Aus der Limitierung selbst sähe man keinen Grund, den Preis höher anzusetzen. Das ist angesichts der selbstbewussten Preisfindung nachvollziehbar.

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