Nur ein Jahr lang erhältlich ist die H. Moser & Cie Streamliner Centre Seconds Smoked Salmon von H. Moser & Cie. Die Streamliner Centre Seconds ist von den ersten Hochgeschwindigkeitszügen aus den 1920er- und 1930er- Jahren inspiriert und nach ihnen benannt.
Sie interpretiert deren abgerundete Kurven neu und verfügt über ein kissenförmiges Edelstahlgehäuse, das einen Durchmesser von 40 Millimeter besitzt und bis wölf Bar wasserdicht ist, das entspricht dem Druck in 120 Metern Tiefe.
Das Edelstahlband ist voll integriert und kommt ohne Bandanstöße aus. Am Gehäusemittelteil wechseln sich eingebuchtete, satinierte Formen an den Seiten mit gebürsteten und polierten Flächen ab. Obenauf sitzt ein leicht gewölbtes Saphirglas, das sich im Sichtboden wiederfindet. Als Smoked Salmon bezeichnet H. Moser & Cie die neue Zifferblattfarbe.
Die H. Moser & Cie Streamliner Smoked Salmon wird nur dieses Jahr angeboten
Es soll dem Sondermodell einen Vintage-Touch verleihen. Wird das Handgelenk bewegt, durchläuft das Zifferblatt ein breites Spektrum an Farbtönen von Schokolade bis Gold. Zusätzlich ist es mit einem Griffé-Schliff veredelt, der nur bei Sondereditionen von H. Moser & Cie zu finden ist. Zur Anzeige der Stunden und Minuten dienen dreidimensionale, zweiteilige Zeiger, die über Einsätze mit »Globolight« verfügen, einem Material auf Keramikbasis mit Super-Luminova.
Angetrieben wird die Streamliner Centre Seconds Smoked Salmon von dem komplett im eigenen Haus entworfenen, entwickelten und gefertigten Automatikkaliber HMC 200. Dessen Regulierorgan wird von der Precision Engineering AG, der Schwestergesellschaft von H. Moser & Cie., hergestellt. Das Kaliber HMC 200 ist mit den berühmten Moser-Doppelstreifen verziert, beherbergt eine große, gravierte Schwungmasse aus Massivgold und verfügt über eine Gangreserve von drei Tagen. Es besitzt 27 Rubine und ist mit drei Hertz getaktet, das entspricht 21.600 Halbschwingungen. H. Moser & Cie Streamliner Centre Seconds Smoked Salmon, 22.900 Euro
Fans der Marke haben in diesem Jahr deren berühmtes Guerilla-Marketing vermisst. Für die habe ich noch ein Zitat von CEO Edouard Meylan zur Zifferblattfarbe: »Es gibt solchen und solchen Lachs. Wir haben uns nicht vom bekannten Atlantischen Lachs inspirieren lassen (…) sondern von seinem sehr raren Cousin, dem „Oncorhynchus kisutch“. Dieser Lachs darf in völliger Freiheit aufwachsen und wird täglich von Spezialisten mit einem Öl einmassiert, das mit aromatischen Kräutern von den Hängen des Himalaya angereichert ist. Er wird ausschließlich mit Krustentieren gefüttert, die von rosa Flamingos vorverdaut wurden. Jeder einzelne Fisch wird nach einem Geheimrezept mit schottischem Whisky geräuchert. Dies verleiht dem Fleisch die außergewöhnliche Farbe, die die Inspiration für unser neues Zifferblatt bildete.« Voilà.
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