Nur ein Schaltjahr lang bietet H. Moser & Cie. mit dem H. Moser & Cie. Streamliner Perpetual Calendar einen Ewigen Kalender mit seinem extrem reduzierten Design an.
Er verzichtet auf die gängigen Hilfszifferblätter und besitzt vier Zeiger in der Mitte, ein Großdatum und eine Gangreserveanzeige. Die Streamliner besitzt einen blitzschnellen Datumswechsel und vier zentrale Zeiger, darunter einer Zentralsekunde mit Direktantrieb. Ein kleiner, rot-weißer Zeiger signalisiert die Monate aus dem Zentrum. Das lachsfarbene Zifferblatt durchläuft beim Bewegen des Handgelenks ein Farbspektrum von Schokolade bis Gold.
Die H. Moser & Cie. Streamliner Perpetual Calendar Concept Smoked Salmon wird nur ein Jahr lang angeboten
Die Streamliner Perpetual Calendar Concept Smoked Salmon ist mit einem Griffé-Schliff veredelt, der Sondereditionen vorbehalten ist, und wird nur zwölf Monate lang erhältlich sein. Das Handaufzugswerk HMC 812 ist mit den horizontalen Moser-Doppelschliffen dekoriert, die Unruhbrücken, das Räderwerk, das Federhaus und die Hemmungsplatte sind anthrazitfarben PVD-beschichtet. Die Werkplatte ist glasperlgestrahlt und mit einer anthrazitfarbenen Rhodiumbeschichtung versehen. Das HMC 812 ist mit drei Hertz getaktet, das entspricht 18.000 Halbschwingungen in der Stunde.
Es besitzt 33 Lagersteine, verschraubte Goldchatons und bietet mit seinem Doppelfederhaus eine Gangautonomie von 168 Stunden. Der Schaltjahreszyklus wird werkseitig angezeigt. Das kissenförmige Gehäuse der Streamliner besitzt einen Durchmesser von 42,3 Millimeter und ist wasserdicht bis zwölf Bar, das entspricht dem Prüfdruck in 120 Metern Tiefe. Die Lünette ist mit Sonnenschliff veredelt, während das Gehäuse abwechselnd satiniert und poliert ist.
H. Moser & Cie. Streamliner Perpetual Calendar Concept Smoked Salmon, Edelstahl mit integriertem Edelstahlband mit Faltschließe, 57.600 Euro
Im Jahr 2005 kehrte die Marke H. Modser & Cie. mit einem Ewigen Kalender auf den Uhrenmarkt zurück – mit der Perpetual 1. Schon bei ihr wurden die Monate anhand der zwökf Stundenpositionen mit einem kleinen Zeiger indiziert. In der Terminologie der meisten Marken handelt es sich bei Konzeptuhren in der Regel um spektakuläre Einzelstücke, mit denen man eine Neuentwicklung zur Schau stellt, sie testet und dann entscheidet, ob eine abgespeckte Version es in die Serienproduktion schafft. Bei H. Moser & Cie. zeichnen sich durch maximalen Minimalismus aus: keine Logos, keine Indizes, keine Aufschriften. Ich finde, dass die jüngste Konzeptuhr damit ein einzigartiges Erscheinungsbild besitzt.
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