Mit der Hanhart Pioneer Flieger One ergänzt Hanhart seine Pioneer Fliegeruhren-Kollektion. Als historische Vorlage dient die geschichtsträchtige 417, der erste Fliegerchronograph der Bundeswehr in den 1950er Jahren. Sie wurde jedoch auf das Design  einer Dreizeigeruhr reduziert.

Das 42 Millimeter große Edelstahlgehäuse ist schwarz beschichtet.

Im Gegensatz zum Serienmodell der Pioneer One wird bei dem limitierten Modell auf eine Datumsanzeige verzichtet. Die Ziffern und Zeiger sind mit Super Luminova belegt. Das konvexe Saphirglas ist von innen entspiegelt.

Die Hanhart Pioneer Limited Edition ist auch bei Nacht gut ablesbar.

Das dunkelblaue Zifferblatt wird umrahmt von einem schwarz PVD-beschichteten Edelstahlgehäuse. Es besitzt einen Durchmesser von 42 Millimeter und ist wasserdicht bis zehn Bar, das entspricht dem Druck in 100 Metern Tiefe. Die kannelierte Lünette mit roter Markierung ist beidseitig drehbar.

Der Gehäuseboden mit dem gravierten Hanhart-»H« und der fortlaufenden Nummer der Limitierung.

Im Inneren arbeitet das Automatikwerk aus Basis eines Sellita SW200. Es ist mit vier Hertz getaktet, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde. Das Werk besitzt 26 Lagersteine und eine Gangautonomie von 38 Stunden.

Das nachtblaue Velourlederband hat rote Quernähte an den Bandanstößen.

Getragen wir die Pioneer One Night Blue an einem dunkelblauen Velourslederband mit schwarzer, PVD-beschichteter Dornschließe. Hanhart Pioneer Flieger One Night Blue, limitier auf 150 Exemplare 1.290 Euro

Die Stoppuhren von Hanhart kenne ich noch aus der Hand meines unerbittlichen Sportlehrers. Aber dem Hersteller aus Gütenbach im Schwarzwald ist es in den vergangenen Jahren gelungen, sich mit seinen Armbanduhren am deutschen Markt einen festen Platz zu sichern. Die nachtblaue Fliegeruhr ist eine zivile Alternative zum Schwarzweiß der Klassiker. Ich hätte mir nur eine haltbarere DLC-Beschichtung gewünscht.