Der Hublot Big Bang Unico Full Magic Gold hat Hublot einen hohen Wiedererkennungswert verschafft. Dazu gehört das Sandwich-Gehäuse mit 44 Millimeter Durchmesser, die gr0ßen Drücker und die Lünette mit sechs sichtbaren, nicht ausgerichteten, funktionalen Schrauben, der Gehäuse- und Drückerschutz, das skelettierte Zifferblatt und das austauschbare Kautschukband.

Das Zifferblatt der Hublot Big Bang mit arabischen Ziffern ist skelettiert.

Das limitierte Modell besitzt ein Gehäuse aus Magic Gold. Das 2011 vorgestellte Material verschmilzt 24-karätiges Gold mit Keramik. Das aus diesem patentierten Prozess gewonnene Gold hat echte 18 Karat und ist unveränderlich und kratzfest. Durch das Einspritzen von flüssigem Gold in kaltgepresste Borcarbid-Komponenten unter sehr hohem Druck hat Hublot ein Material aus Gold und Keramik erschaffen, das nur von Diamanten zerkratzt werden kann.

Das Gehäuse ist wasserdicht bis zehn Bar, das entspricht dem Druck in 100 Metern Tiefe. Im Inneren arbeitet das Manufakturkaliber HUB 1280, auch als Unico 2 bezeichnet. Der Chronograph besitzt eine Flyback-Funktion. Sie ermöglicht das Stoppen und Starten des Chronographen mit einem einzigen Betätigen des Drückers.

Das Chronographenwerk HUB1280 besteht aus 354 Komponenten.

Im Vergleich zum Unico ist es mit 6,75 Millimeter um 1,3 Millimeter flacher. Es ist mit vier Hertz getaktet, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde. Es besitzt 43 Lagersteine und bietet eine Gangautonomie von 72 Stunden. Hublot Big Bang Unico Full Magic Gold, limitiert auf 200 Exemplare, 40.600 Euro

Auf sichtbare Schrauben auf der Lünette hat Hublot keinen Alleinvertretungsanspruch, aber die Big Bang hat es in kurzer Zeit zum Flaggschiff der vergleichsweise jungen Marke gebracht. Die aus einer Kombination aus Keramik und Gold entstehende Legierung namens Magic Gold übertrifft mit einer Vickershärte von 1.000 die von Stahl mit 600 HV.