Mit der Max Bill Kleine Automatik von Junghans ergänzt die Schwarzwälder Uhrenmarke aus Schramberg  ihre Kollektion um eine automatische Damenuhr. Das puristische Design der Uhr beruht auf Originalentwürfen von Max Bill, der sein Schaffen als »Gestaltung der Umwelt« verstand. Seine Werke folgen stets natürlichen Gesetzmäßigkeiten. Logik und Symmetrie nehmen eine zentrale Rolle ein.

Mit einem Durchmesser von 34 Millimetern präsentiert Junghans erstmals eine Automatik-Variante in der Größe des Originals von 1961, die damals lediglich über einen Handaufzug verfügte. Das mattierte Edelstahlgehäuse soll die Ablesbarkeit des Strichzifferblatts noch stärker in den Fokus rücken. Neben dem ressourcenschonenden Automatikwerk sind auch die verarbeiteten Materialien mit Bedacht auf Umwelteinflüsse gewählt. So sind die naturfarbenen Armbänder aus recyceltem PET-Material gefertigt. Je nach Modell sind auch Kalbslederbänder im Angebot, jeweils mit einer zum Gehäuse passenden Dornschließe. Das Edelstahlgehäuse ist wasserdicht bis drei Bar, das entspricht dem Druck in 30 Metern Tiefe. Die Zeiger sind mit Leuchtfarbe belegt, das Uhrenglas besteht aus kratzfest beschichtetem Plexiglas. Das Automatikwerk J800 basiert auf einem ETA 2824-2, ist mit 28.800 Halbschwingungen je Stunde getaktet und bietet nach Vollaufzug eine Gangdauer von 38 Stunden. Edelstahl 895 Euro, goldfarben oder PVD-Schwarz 995 Euro, PVD-Schwarz mit Kalbsleder 1.055 Euro.

Schon zur diesjährigen Junghans Max-Bill-Edition gehörte eine kleine automatische Damenuhr, statt der üblichen Tischuhr. Mit der Kollektionsergänzung macht Junghans der oft vernachlässigten Damenwelt ein sehr schönes, mechanisches Angebot. Es sind aber auch Quarzmodelle ab 515 Euro erhältlich.

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