Unter dem Namen Meister versammelt Junghans seine Uhren mit dem Anspruch klassischer Eleganz. Nicht anders bei der Junghans Meister Automatic mit ihrem Durchmesser von 40,4 Millimetern.

Die Junghans Meister Automatic mit hellgrauem Zifferblatt und Straußenlederband.

Die Junghans Meister Automatic mit hellgrauem Zifferblatt und Straußenlederband.

Ihr Gehäuse aus poliertem Edelstahl besitzt einen fünffach verschraubten Mineralglasboden und ist wasserdicht bis fünf Bar, das entspricht dem Prüfdruck von 50 Metern Tiefe. Das entspiegelte Saphirglas über dem wahlweise hellgraue oder dunkelgraue Zifferblatt ist gewölbt. Die Zeiger sind diamantiert und mit weißer Leuchtfarbe versehen.

Die Indizes bei drei, sechs, neun und zwölf Uhr sind appliziert.

Die Indizes bei drei, sechs, neun und zwölf Uhr sind appliziert.

Das durch einen Sonnenschliff veredelte hellgraue Blatt mit vier aufgesetzten Indizes bei drei, sechs, neun  und 12 Uhr sowie fein aufgedruckte Indexstrichen dazwischen. Beim dunkelgrauen Blatt, dessen Farbe sich dank einer Effektlackierung nach außen in ein dunkles Anthrazit verändert, sind alle Indizes aufgesetzt. Das Datumsfenster befindet sich an der 3-Uhr-Position.

Das dunkelgraue Zifferblatt der Junghans Meister Automatic besitzt einen Verlauf zum dunkleren Rand hin.

Das dunkelgraue Zifferblatt der Junghans Meister Automatic besitzt einen Verlauf zum dunkleren Rand hin.

Das automatische Kaliber J800.1 ist ein Pendant zum ETA 2824 und mit vier Hertz getaktet, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde. Es besitzt 35 Lagersteine und bietet eine Gangautonomie von 38 Stunden. Es ist mit blauen Schrauben und einem Diamantschliff auf Federhaus, Räderwerk und Unruhbrücke versehen. Der Rotor ist mit einem Streifenschliff und einem graviertem Logo verziert.

Junghans Meister Automatic, Edelstahl, mit Straußenlederband mit Dornschließe, 1.340 Euro, mit Edelstahlband mit Faltschließe 1.440 Euro

Ihren Ursprung hat die Meister-Linie, die sich neben ihrem charakteristischen Aussehen durch aufwändig veredelte Werke auszeichnet, bereits im Jahr 1936. Schon im Jahr 1951 nimmt Junghans mit dem Kaliber J82 als größter Chronometerhersteller Deutschlands eine wichtige Stellung ein. Mit seiner ungewöhnlich großen Schraubenunruh ist das chronometerzertifizierte Kaliber J82 ein bedeutender Meilenstein in der Werkentwicklung und lässt Junghans im Jahr 1956 zum drittgrößten Chronometerhersteller der Welt werden. Heute stammen die eingeschalten Werke aus der Schweiz und werden nur mit einer eigenen Kaliberbezeichnung versehen.

Diesen Beitrag teilen: