Nachdem Longines im letzten Jahr die GMT-Funktion in seine Hydroconquest-Familie eingeführt hat, wird die Taucheruhren-Kollektion jetzt um eine Version mit 43 Millimeter Durchmesser ergänzt.
Anders als bei vielen günstigen GMT-Uhrwerken kann der normale Stundenzeiger per Krone schrittweise in beide Richtungen verstellt werden, während die 24-Stunden-Anzeige unberührt bleibt.
Das heißt, bei Reisen über Zeitzonen hinweg kann man die »zweite Zeitzone« als Indikator für die Heimatzeit belassen und die Hauptanzeige auf die gegenwärtige Ortszeit verstellen. Die 24-Stunden-Anzeige ist am Rand des Zifferblattes aufgedruckt. Das Edelstahlgehäuse ist abwechselnd poliert und satiniert und wasserdicht bis 30 bar, das entspricht dem Prüfdruck von 300 Metern.
Im Inneren arbeitet das exklusive Kaliber L844.5, das mit einer Spiralfeder aus Silizium sowie Komponenten aus nichtmagnetischen Materialien ausgestattet ist. Getaktet ist es mit 3,5 Hertz, das entspricht 25.200 Halbschwingungen in der Stunde. Es besitzt 21 Lagersteine und bietet eine Gangautonomie von 72 Stunden.
Die neuen Hydroconquest GMT Modelle sind wahlweise mit schwarzem, blauem oder grünem Zifferblatt erhältlich und mit einem Saphirglas mit mehreren Lagen Antireflexbeschichtung versehen. Die neuen Modelle werden mit Edelstahlbändern mit H-förmigen Gliedern oder mit Kautschukbändern in Blau oder Schwarz kombiniert. Alle Armbänder verfügen über eine Doppel-Sicherheitsfaltschließe mit Feinjustierung. Longines Hydroconquest GMT 43 MM, mit Edelstahlband 3.250 Euro, mit Kautschukband 3.000 Euro
Im Jahr 1911 meldete Longines ein Patent für die erste Taschenuhr an, die zwei Zeitzonen anzeigte, und bereits 1908 konnte ein für das Osmanische Reich (Türkei) entwickeltes Modell die türkische Zeit in die westliche Zeit umrechnen. Der größere Gehäusedurchmesser lässt die schlanker erscheinen, da die Bauhöhe weiterhin 12,90 Millimeter beträgt.
Hinterlasse einen Kommentar