Bei Mido erscheint mit dem Mido Multifort Patrimony Chronograph das Modell Mutlifort Chrono von 1937 wieder in der Kollektion.
Äußerlich erinnert die PVD-Rosévergoldung, die entsprechend gestalteten Zeiger, die Tachymeterskala, die langen Drücker und das blaue Zifferblatt unter dem gewölbten Zifferblatt an das historische Modell. Es besitzt ein Edelstahlgehäuse mit 43 Millimeter Durchmesser und ist wasserdicht bis fünf Bar, das entspricht dem Druck in 50 Metern Tiefe.
Im Inneren arbeitet das automatische Kaliber 60 auf Basis eines ETA A05.H31 (Valjoux 7753). Es besitzt 27 Lagersteine, gebläute Schrauben, einen Rotor mit Genfer Streifen und ist mit 28.800 Halbschwingungen je Stunde getaktet. Seine Gangautonomie beträgt 60 Stunden. Edelstahl 1.850 Euro, Roségold PVD-beschichtet 1.950 Euro
Der Mido Patrimony Chronograph besitzt reichlich Retro-Charme, ein zeitgemäßes Inneres und einen ebenso verführerischen Preis.
Wie soll ich sagen? Swatch powert! Die Technologien des Riesen wandern schnell zu den günstigen Marken. Im Konzern hat man Zugriff auf eine Vielzahl von Technologien, vom Werk bis zum Gehäuse, vom Zeigerhersteller bis zur Rubinfabrik, von der Batterie bis zum Gehäusematerial (Rado) usw. Der Tisch ist reich gedeckt!
Man könnte sagen, die anderen müssen sich warm anziehen. Aber wer kann das schon? Schwierig, noch einen USP zu reklamieren, den Swatch nicht schon besetzt hat und schwierig, mit den Preisen zu konkurrieren.
Auch ich als Uhrenkäufer lande oft bei Swatch, weil Preis-Leistung-Qualität stimmt.