Gleich in zwei Versionen bietet Omega seine Omega Railmaster jetzt wieder an. Die eine besitzt ein graues Zifferblatt mit Zentralsekunde und die zweite ein braunes Zifferblatt mit Kleiner Sekunde.
Beide Versionen ziert ein Farbverlauf hin zu einem schwarzen oder dunkelbraunen Rand. Die Ziffern, Indizes und Zeiger der grauen Version sind mit weißer Super-Luminova versehen, die im Dunkeln in Blau und Grün leuchten.
Das braune Zifferblatt tönt Indizes, Zeiger und Ziffern in einem Patina-Braun. Im Dunkel leuchten alle in Blau. Bei beiden Zifferblattvarianten beschränkt sich der Text auf das Omega-Logo, den Namen Railmaster und »Swiss Made« auf dem Sechs-Uhr-Index.
Die Bezeichnung »Co-Axial Master Chronometer« und die Wasserdichtheit bis 15 Bar sind auf dem Sichtboden des Gehäuses eingraviert. Durch diesen sind die automatischen Kaliber 8804 mit Kleiner Sekunde und 8806 mit Zentralsekunde sichtbar. Beide sind mit 3,5 Hertz getaktet, das entspricht 25.200 Halbschwingungen in der Stunde.
Sie besitzen 35 Steine und bieten eine Gangautonomie von 60 und 55 Stunden. Die ursprüngliche Railmaster von 1957 war bis 1.000 Gauß antimagnetisch. Dank der Silizium-Si14-Spiralfeder sind die Kaliber jetzt resistent gegen Magnetfelder von bis zu 15.000 Gauß. Die Uhrwerke sind von der schweizerischen Metas als Master Chronometer zertifiziert.
Das bedeutet, dass die Uhren um Null bis plus fünf Sekunden am Tag im Gang abweichen. Was die Veredelung betrifft, so verfügen die Uhrwerke jeweils über einen rhodinierten Rotor und Brücken mit Genfer Streifen-Arabesken, und die Schrauben, das Federhaus und die Unruh haben alle ein geschwärztes Finish. Je nach gewählter Version ist die neue Railmaster mit einem Edelstahl- oder einem Lederarmband ausgestattet.
Ersteres ist das überarbeitete dreireihige Armband mit leicht abgerundeten Gliedern und polierten und gebürsteten Oberflächen. Es verjüngt sich von 19 an den Endgliedern auf 17 Millimeter an der signierten, druckknopfbedienbaren Butterfly-Schließe. Diese Schließe verfügt zudem über ein werkzeugloses Mikroverstellsystem mit einem Verstellbereich von zwei Millimetern.
Omega Seamaster Railmaster, Edelstahl mit Lederband 6.200 Euro, Edelstahl mit Edelstahlband 6.600 Euro
Die ursprüngliche Omega Railmaster debütierte 1957 als Teil der »Professional Line«- oder »Broad Arrow«-Trilogie der Marke, zu der auch die erste Speedmaster und die Seamaster 300 gehörten. Jede Uhr diente einer klaren Funktion – die Speedmaster für den Motorsport, die Seamaster für das Tauchen und die Railmaster für Eisenbahnmitarbeiter, Ingenieure und Wissenschaftler, die in magnetischen Umgebungen arbeiten. Dieses ursprüngliche Modell blieb eher ein Nischenprodukt und wurde 1963 eingestellt. Beide Varianten haben einen eigenständigen Charakter.
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