Die Uhrenmarke Omega war seit 1932 bereits 28 mal offizieller Zeitnehmer der Olympischen Spiele. Bei der nächsten Olympiade in Tokyo übernimmt  die Marke zum 29. Mal diese Rolle. Pünktlich ein Jahr vor Beginn der Spiele am 24. Juli 2020 präsentiert Omega  zwei Sondermodelle aus der Kollektion Seamaster Planet Ocean und der Seamaster Aqua Terra.

 

Die Seamaster Aqua Terra Tokyo 2020 Limited Edition ist als erstes Modell der Kollektion mit einem Keramikzifferblatt ausgestattet – mit einer polierten blauen Verarbeitung und einem lasergravierten Emblem der olympischen Spiele von Tokyo. Das 41 Millimeter große Edelstahlgehäuse besitzt einen Saphirglasboden mit aufgedrucktem Tokio-2020-Emblem und ist wasserdicht bis 15 Bar. Geliefert wird sie an einem strukturierten blauen Kautschukarmband und in einer Präsentationsbox, welche ein zusätzliches Edelstahlarmband enthält. Im Inneren tritt das Omega Kaliber 8900 an. Das 2015 vorgestellte Automatikkaliber besitzt zwei seriell geschalteten Federhäuser, die nach Vollaufzug für eine Gangreserve von 60 Stunden sorgen. Es besitzt eine Siliziumspirale und hat als Master Chronometer den Test durch die Schweizerische Metas bestanden. Limitiert auf 2.020 Exemplare. 5.900 Euro

Die Sondermodelle zu den olympischen Spielen von Omega haben schon eine eigene Tradition und sind dank ihrer Limitierungen ein sichere Bank für die Bieler Manufaktur. Das Keramikzifferblatt kennen wir schon von einer Seamaster Diver. Sponsoring der Olympiade als deren offizieller Zeitnehmer ist neben der gerade aktuellen Mondlandung und den James-Bond-Filmen eine der drei Hauptsäulen in der Vermarktung. Die Veranstaltung im demokratisch geführten Japan sollte politische Verwerfungen im Rahmen halten. Dass sich das auch über das olympische Komitee und dessen erfolgreichen Kampf gegen das Doping sagen lässt – dafür werden alle Omega-Verantwortlichen die Daumen drücken.

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