Die schweizer Uhrenmarke Omega hat das Chronographen-Kaliber 231 wieder zum Leben erweckt. Nach einer Platinversion im letzten Jahr kommt das legendäre Handaufzugkaliber nun in einer Edelstahlversion der Speedmaster Moonwatch in den Handel.

Ed White war der erste Astronaut, der einen Weltraumspaziergang absolvierte. Nach diesem ist das Modell benannt.

Ed White war der erste Astronaut, der einen Weltraumspaziergang absolvierte. Nach diesem ist das Modell benannt.

Den Lünettenring aus polierter schwarzer Keramik [ZrO2] ziert eine Tachymeterskala aus weißem Emaille. Auf dem Zifferblatt im »step dial«-Look finden sich die typischen Moonwatch-Zeiger inklusive zentralem Chronographen-Zeiger sowie die Hilfszifferblätter für die kleine Sekunde, 30-Minuten- und Zwölf-Stunden-Zähler.

Das ursprüngliche Calibre (Kaliber) 321, das für sein aufwendiges Design bekannt ist, kam erstmals 1957 in der ersten Speedmaster zum Einsatz. Es trieb also nicht nur die Speedmaster bei Ed Whites Weltraumspaziergang an, sondern auch das Modell Speedmaster ST 105.012 – besser bekannt als die erste Uhr, die auf dem Mond getragen wurde. Nach umfangreicher Recherche wurden die besonders einzigartigen und ikonischen Teile des Kaliber 321 in einer eigenen Werkstatt rekonstruiert und passend zum 50-jährigen Jubiläum der ersten Mondlandung lanciert. 12.900 Euro


Mit der Rekonstruktion des Handaufzugkalibers 321 zielte Omega direkt und erfolgreich in das Herz der Speedmaster- und Moonwatch-Fans. Diese werden das neue Modell ganz oben auf ihre Wunschliste setzen. Beim Preis lohnt aber auch schon ein Blick auf den Gebrauchtmarkt mit den originalen Kalibern.

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