Esrtmals in Gelbgold präsentiert Patek Philippe ihren Chronograph mit Ewigem Kalender Referenz 5270J-001. Als Nachfahre eines großen Patek-Philippe-Klassikers von 1941 (Referenz 1518) ist der Chronograph mit Ewigem Kalender, Referenz 5270, seit 2018 in Platin sowie als Roségold- Ausführung mit Goldarmband im »Goutte«-Design in der aktuellen Kollektion.
Das opalen silberfarbene Zifferblatt besitzt aufgesetzte Stabindizes und Feuille-Zeigern aus Gelbgold. Die Anzeigen des Ewigen Kalenders präsentieren sich mit einem Zeigerdatum bei sechs Uhr und einem Doppelfenster für Wochentag und Monat bei zwölf Uhr. Sie werden komplettiert durch zwei kleine runde Fensteranzeigen für den Tag-/Nacht- und Schaltjahr-Zyklus sowie das Mondphasen-Fenster.
Das Kaliber CH 29-535 PS Q ist das erste Chronographenwerk mit Ewigem Kalender, das 2011 zur Gänze von Patek Philippe entwickelt wurde. Es kombiniert eine traditionelle Architektur (Horizontalkupplung, Schaltrad und Handaufzug) mit sechs patentierten Innovationen für die Chronographen-Funktion und besticht durch seinen extrem flachen Kalendermechanismus (1,65 Millimeter Dicke bei 182 Einzelteilen). Das Kaliber CH 29-535 PS Q bietet nach Vollaufzug und ohne Chronographenbetrieb eine Gangautonomie von maximal 65 Stunden.
Es ist mit 28.800 Halbschwingungen je Stunde getaktet. Das Handaufzugwerk zeigt sich hinter einem Saphirglas-Sichtboden. Zum Lieferumfang der Uhr gehört zudem ein Massivboden aus 18 Karat Gelbgold. Das 41 Millimeter große Gehäuse aus 18K Gelbgold ist wasserdicht bis drei Bar, das entspricht dem Druck in 30 Metern Tiefe. Die neue Referenz 5270J-001 wird an einem handgenähten Alligatorband mit großen quadratischen Schuppen in mattem Schokobraun getragen. Es ist mit einer Faltschließe gesichert. Die Gelbgoldversion ergänzt die bisherigen Modelle in Platin und Roségold. 148.183 EuroWer Chronographen mag – wie ich – der muss diesen lieben. Auch wenn bei sechsstelligen Preisen die Bewunderung wohl immer nur die Form einer Fernbeziehung annehmen wird.
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