Im Rahmen einer lizenzierten Partnerschaft mit der Andy Warhol Foundation legt Piaget das kissenförmige Modell unter dem Namen Piaget Andy Warhol Clou de Paris neu.
Die ursprünglich 1972 vorgestellte Uhr heißt jetzt offiziell Andy Warhol Clou de Paris.
Das Gehäuse aus 18K Weißgold besitzt einen Durchmesser von 42 Millimetern. Das Zifferblatt aus blauem Meteorit wird von einem »Clou de Paris«-Muster umgeben. Das Motiv wird auch »Hufnagelmuster« genannt und zeichnet sich durch ein edles Muster aus kleinen, pyramidenartigen Quadraten aus.
Die Neuauflage der Piaget Black Tie aus dem Jahr 2014 mit Stabzeigern und Datum.
Das Meteoritenzifferblatt besitzt Indizes und Daophine-Zeiger für Stunden und Minuten. Das Weißgoldgehäuse ist wasserdicht bis drei Bar, das entspricht dem Prüfdruck von 30 Metern Tiefe.
Das Black Tie Modell aus dem Jahr 1972.
Für die neue Andy Warhol Uhr werden Kunden eine Vielzahl von Individualisierungsmöglichkeiten angeboten, angefangen bei bis zu zehn verschiedenen Schmucksteinzifferblättern und dem Meteoritenzifferblatt.
Yves Piaget und Andy Warhol lernten sich 1979 in New York kennen und Warhol wurde ein Fan der Marke.
Zu den neuen Optionen gehört auch das auffällige Tigerauge, das sich zu den für Piaget charakteristischen Steinen wie Türkis und Malachit gesellt. Während das Lederarmband in bis zu fünf verschiedenen Farben verfügbar ist, können Kunden zwischen den neuen Dauphine-Zeigern oder den Original-Stabzeigern auswählen. Das Gehäuse ist in Weiß- oder Roségold erhältlich.
Das Piaget Kaliber 501P ist mit kreisförmigen Genfer Streifen, anglierten Brücken und einer perlierten Werkplatte verziert.
Im Inneren arbeitet das automatische Manufakturkaliber 501P1. Es ist mit vier Hertz getaktet, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde. Es besitzt 23 Lagersteine und bietet eine Gangautonomie von 49 Stunden. Getragen wird die Piaget Andy Warhol Clou de Paris an einem tiefblauen Alligatorlederband mit einer Dornschließe aus Weißgold.
Piaget Andy Warhol Clou de Paris mit blauem Meteoritenzifferblatt, 18K Weißgold mit Alligatorlederband, 65.500 Euro
Ursprünglich 1972 vorgestellt und weniger als zehn Jahre produziert, wurde die kissenförmige Uhr als Black Tie Watch angeboten. Bestückt war sie mit dem Schweizer Quarzwerk Beta 21. Heute ist sie ein begehrtes Sammlerstück. 1973 erwarb Andy Warhol seine Piaget Black Tie, die die sechs anderen Piaget-Uhren in seinem Besitz ergänzte. Vier davon befinden sich heute in der Privatsammlung von Yves Piaget. Andy Warhol war regelmäßiges Mitglied der Piaget Society und reiste mit Yves Piaget zu glamourösen Veranstaltungen in New York und Palm Beach.
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