Mit der Seiko Prospex 1965 Diver´s Re-Creation Limited Edition legt Seiko ein historisches Modell wieder auf. 1965 brachte Seiko seine erste Taucheruhr auf den Markt, und damit auch Japans erste Taucheruhr überhaupt.
Der Gehäusedurchmesser und die Größe sind identisch mit denen der Uhr von 1965.
Mit einem Automatikwerk und einer Wasserdichtigkeit bis 150 Meter wurde die Uhr ihre Zuverlässigkeit von 1966 bis 1969 von Mitgliedern der japanischen Antarktis-Forschungsexpedition verwendet. Jetzt führt Seiko in der Prospex-Kollektion eine Neuauflage der Uhr aus dem Jahr 1965 ein, die unter Fans als »62MAS« bekannt ist.
Das Design und die Abmessungen des neuen Zeitmessers sind mit einem Durchmesser von 38 Millimetern nahezu identisch mit dem Original, während die technischen Daten auf dem neuesten Stand gebracht wurden. Angetrieben wird die Uhr von dem neuen Kaliber 6L37, dem ersten Uhrwerk der schlanken 6L-Serie, das speziell für Taucheruhren entwickelt wurde.
Dank der schlankeren Konstruktion des Uhrwerks ist die Uhr 0,5 Millimeter dünner.
Es basiert auf dem Kaliber 6L35. Die Ganggenauigkeit gibt Seiko mit minus zehn bis plus 15 Sekunden Gangabweichung am Tag an. Die Gangautonomie beträgt 45 Stunden. Das Kaliber 6L37 besitzt 26 Lagersteine und ist mit vier Hertz getaktet, das entspricht 28.800 Halbschwingungen am Tag.
Das neue Seiko Kaliber ist flacher konstruiert als das 6L35, auf dem es basiert.
Dank Modifikationen bei Konstruktion und Material sollen seine Haltbarkeit und Stoßfestigkeit nun jedoch den strengen Anforderungen einer Seiko Prospex Taucheruhr entsprechen. Getragen wird die Taucheruhr an eine schwarzen Silikonarmband. Seiko Prospex Diver´s Re-creation Limited Edition SJE093J1, limitiert auf 1.965 Exemplare, 3.700 Euro
Seiko genießt eine hohe Reputation für seine Taucheruhren und das erste Modell inspirierte bereits mehrere Neuauflagen. Mit der SJE093J1 legt Seiko jetzt die vermutlich originalgetreueste Version neu auf. Anders als das Original hat sie eine einseitig drehbare Lünette und die Wasserdichtheit wurde von 15 auf 20 Bar erhöht, das entspricht dem Druck in 200 Metern Tiefe.
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