Die Seiko Prospex 1968 SLA073J1 ist die zweite Re-Edition historischer Taucheruhren von Seiko. Aufgrund der positiven Erfahrungen während der Antarktis-Expedition wählte dasselbe Forschungsteam die Taucheruhren von Seiko zwischen 1966 und 1969 erneut aus.

Jetzt stellt Seiko eine Neuinterpretation der Taucheruhr von 1968 in der Prospex-Kollektion vor, die für die Herausforderungen in extremen Wasser- und Landbedingungen ausgerüstet ist. Das Design des Zifferblattes wurde von der faszinierenden und hochtechnischen Sportart des Höhlentauchens inspiriert. Das Zifferblatt unter dem doppelt gewölbten und entspiegelten Saphirglas besitzt einen Farbverlauf von Petrolfarben aus der Mitte zu Schwarz am Rand und ist mit einer Textur unterlegt.

Die Indizes sind mit Lumibrite belegt, das bei Dunkelheit nachleuchtet. Ebenso die Stunden- und Minutenzeiger sowie der Punkt bei zwölf Uhr auf der einseitig drehbaren Tauchlünette. Das Edelstahlgehäuse besitzt einen Durchmesser von 42,6 Millimetern und eine Bauhöhe von 13,1 Millimetern. Es ist wasserdicht bis 20 Bar, das entspricht dem Druck in 200 Metern Tiefe. Das automatische Kaliber Seiko 8L35 zieht beidseitig auf und ist mit vier Hertz getaktet, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde.

Das automatische Kaliber 8L35 wurde von Seiko speziell für Taucheruhren entwickelt.

Das Manufakturwerk besitzt 26 Lagersteine und bietet eine Gangautonomie von über 50 Stunden. Getragen wird die Neuauflage an einem dreihreihigen Edelstahlband mit Faltschließe und integrierter Tauchverlängerung. Seiko Prospex 1968 SLA073J1 Edelstahl mit Edelstahlband, 3.000 Euro

Im Jahr 1968 wurde auch die erste Seiko Taucheruhr mit 30 Bar Wasserdichtheit und einem Automatikwerk mit zehn Hertz, das entspricht 36.600 Halbschwingungen in der Stunde, entwickelt. Erstaunlich daher, dass die Wasserdichtheit der Prospex 1968 SLA073J1 lediglich 20 Bar beträgt. Die Taucheruhr ist unlimitiert und Teil der permanenten Prospex-Kollektion.