Die neue Taucheruhr U1 DS von Sinn Spezialuhren ist auf 500 Stück limitiert. Ihr Zifferblatt besitzt einen unregelmäßig ausgeführten Dekorschliff. Als Resultat ergibt sich für den Betrachter ein spannendes Farbspiel, da an manchen Stellen des Zifferblattes das Basismaterial in Nuancen durchscheint.

Damit wird jedes Zifferblatt auch zum Unikat, denn die bei einem Bearbeitungsdurchgang einmal erzielte Anmutung lässt sich nicht eins zu eins wiederholen und ist damit individuell. Dennoch geht die Gestaltung nicht zu Lasten einer klaren Ablesebarkeit – auch dank der markanten Formgebung und reduzierten Anzeige.

Die Sinn U1 besteht aus U-Boot-Stahl

Gehäuse und Krone bestehen aus hochfestem, seewasserbeständigem deutschem U‑Boot‑Stahl, der höchste amagnetische Güte aufweist. Dieses Gehäuse und der unverlierbar montierte Taucherdrehring mit Minutenrastung sind zusätzlich mit der Tegiment-Technologie oberflächengehärtet und damit besonders kratzfest.

Das perlmuttgestrahlte Edelstahlgehäuse und der unverlierbare Drehring.

Das perlmuttgestrahlte Edelstahlgehäuse und der unverlierbare Drehring.

Die U1 DS gewährleistet eine Tauchtiefe 100 Bar, ihre Wasserdichtheit entspricht demnach dem Druck in 1.000 Metern. Im Inneren arbeitet das automatische Sellita Sw 200-1 mit 26 Rubinlagersteinen. Es ist magnetisch nach DIN 8309, besitzt einen Sekundenstopp und ist mit 28.800 Halbschwingungen je Stunde getaktet. Der Durchmesser des perlgestrahlten Edelstahlgehäuses beträgt 44 Millimeter. Mit Ledeband 2.200 Euro, mit Silikonarmband 2.470 Euro, mit Massivarmband 2.500 Euro

Die spezialisierte Frankfurter Technikschmiede überrascht diesmal mit einer ansprechend gestalteten, limitierten Sonderauflage. Es ist zu hoffen, dass das Jahr noch größere technisch innovative Überraschungen bereit hält.

Diesen Beitrag teilen: