Die Tudor Pelagos FXD von Tudor erinnert an die Taucheruhren, die ab 1958 offiziell von der US-Navy anerkannt und erworben wurden.
Das Modell ist eine Interpretation der sogenannten »Milsub« (kurz für Military Submariner) von damals. Ästhetisch orientiert es sich an der Tudor Oyster Prince Submariner, Referenz 7016, aus den späten 1960er-Jahren.
Die bezeichnende Eigenschaft der Tudor FXD (»fixed«) sind die festen Bandstege, durch die das Armband geführt werden muss.
Das erhöht gegenüber Federstegen die Sicherheit gegen den Verlust der Uhr im Einsatz. Das mattschwarze Zifferblatt besitzt applizierte, rechteckige Stundenindizes und die charakteristischen Snowflake-Zeiger, die mit weißer Leuchtfarbe beschichtet sind.
Auch die einseitig drehbare Lünette mit 60-Minuten-Graduierung ist mit nachtleuchtender Super-Luminova ausgestattet. Das automatische Manufakturwerk MT5602 mit amagnetischer Siliziumspirale ist ein von der COSC zertifiziertes Chronometer. Seine Abweichung pro Tag liegt zwischen minus zwei und plus sechs Sekunden.
Der Rotor aus einem Wolfram-Monoblock ist durchbrochen, die Brücken und Hauptplatine sind mit abwechselnd sandgestrahlten und polierten Oberflächen sowie Laser-Verzierungen gestaltet. Das MT5602 ist mit vier Hertz getaktet, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde. Es besitzt 25 Lagersteine und bietet eine Gangautonomie von 70 Stunden.
Die Taucheruhr wird an einem grünen Textilband mit rotem Mittelfaden und Klettverschluss-System vorgestellt. Zusätzlich ist ein schwarzes Kautschukarmband mit geprägtem Motiv erhältlich. Tudor Pelagos FXD, Titan, Stoff- und Kautschukarmband, 4.080 Euro
Nach der Pelagos FXD für das Alinghi-Team führt Tudor die Tradition seiner Taucheruhren aus den späten 1950er Jahren mit einem schwarzen Zifferblatt weiter. Neben der von der Retro-Welle getragenen Black Bay Kollektion steht die Pelagos für einen funktionaleren Ansatz. Das neue Modell ist ein ansprechendes Angebot.
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