Die Manufaktur Ulysse Nardin hat eine große Tradition in der Fertigung von Marinechronometern.

Das Zifferblatt der Marine Torpilleur ist dem von Marinechronometern nachempfunden.

Das Zifferblatt der Marine Torpilleur ist dem von Marinechronometern nachempfunden.

Die neue Marine Torpilleur Moonphase Aventurine in einem 42 Millimeter großen Stahlgehäuse, präsentiert ein tiefblaues, glitzerndes Zifferblatt aus Aventurin, das an den Nachthimmel denken lässt. Das Jahr 2017 markierte bei Ulysse Nardin die Geburt einer neuen Generation von Chronometern in Form der Marine Torpilleur, ein Zeitmesser, der die technischen und ästhetischen Codes der Marinechronometer aufnimmt.

Ulysse Nardin war Lieferant der amerikanischen Marine mit Marinechronometern.

Ulysse Nardin war Lieferant der amerikanischen Marine mit Marinechronometern.

Zu den Merkmalen gehören die gerändelte Lünette, die römischen Ziffern, zwei Hilfszifferblätter sowie rhodinierte Zeiger. Das automatische Manufakturkaliber UN-119 ist mit einer Spiralfeder aus Silizium sowie Anker und Hemmungsrad aus »Diamonsil« ausgerüstet. Dieses patentierte Material, das Silizium mit synthetischem Diamant verbindet, macht das Uhrwerk unempfindlich gegen Erschütterungen und Reibung.

Der Ulysse Nardin Marine Torpilleur besitzt eine Spiralfeder aus Silizium

Es besteht aus 222 Bauteilen und ist mit vier Hertz getaktet, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde. Das UN-119 besitzt 45 Lagersteine. Die beiden Hilfszifferblätter zeigen bei zwölf Uhr die Gangreserve von 60 Stunden und bei sechs Uhr die Kleine Sekunde an. In letztere ist die Mondphasenanzeige integriert. Das Chronometer st wasserdicht bis fünf Bar, das entspricht dem Druck in 50 Metern Tiefe. Ulysse Nardin Marine Torpilleur Moonphase Aventurine, Edelstahl mit blauem Alligatorlederband und Faltschließe aus Edelstahl, 13.580 Euro

Die Legende besagt, dass im dreizehnten Jahrhundert auf der Insel Murano bei Venedig einem Handwerker der berühmten Glasmanufakturen aus Versehen Kupferspäne in einen Tiegel geschmolzenen Glases fielen. Aus diesem Missgeschick (italienisch Avventurina) entstand das Aventurin-Glas mit seinem glitzernden Innenleben. Ich finde diese Zifferblätter sehr faszinierend.

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