In einem runden Gehäuse aus 18-karätigem Roségold mit an ein Malteserkreuz erinnernden Bandanstößen veröffentlicht Vacheron Constantin seine Ftiftysix Automatik.
Sie weist ein für die Uhren der 1950er Jahre typisches, in Abschnitte unterteiltes Zifferblatt auf. Zum ersten Mal in der Kollektion ist dieses schwarz gefärbt, opalin schillernd in der Mitte und mit Sonnenschliff auf dem umgebenden Ziffernring. Die applizierten Ziffern sind aus 18-karätigem 5N Roségold gefertigt.
Zeiger und Indizes sind mit Leuchtfarbe beschichtet. Die retro-zeitgenössische Ästhetik wird durch das kastenförmige, die Lünette überragende Saphirglas im Stil der Nachkriegsuhren versstärkt. Auf der Rückseite offenbart das Automatikkaliber 1326 durch den Gehäuseboden aus Saphirglas seine typische Veredelung mit Genfer Streifendekor.
Die durchbrochen gearbeitete Schwungmasse aus Roségold ist mit einem Malteserkreuz verziert. Das Kaliber 1326 besteht aus 142 Einzelteilen und besitzt 25 Rubine. Das Manufakturwerk ist mit vier Hertz getaktet, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde.
Die Fiftysix Automatik ist wasserdicht bis drei Bar, das entspricht dem Prüfdruck in 30 Metern Tiefe. Getragen wird sie an eine anthrauzitfarbenen Nubuk-Kalbslederband mit Kalbslederfutter und ecrufarbenen Nähten.
Vacheron Constantin Fiftysix Automatik, 18K Roségold mit Kalbslderband, 26.700 Euro
Die 2018 vorgestellte Fiftysix hat ihre Wurzeln in den 1950er Jahren, dem goldenen Zeitalter der runden, eleganten Zeitmesser, genauer gesagt in der 1956 von Vacheron Constantin vorgestellten Referenz 6073. Diese Uhr nimmt in der Geschichte des Hauses einen besonderen Platz ein, denn sie war in einer Zeit, als die meisten Uhren noch von Hand aufgezogen wurde, einer der ersten Zeitmesser mit Automatikwerk. Das Roségold-Modell ist eine schöne Ergänzung
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