Der Overseas Chronograph von Vacheron Constantin besitzt ein sogenanntes »Panda«-Zifferblatt. Gemeint sind damit die dunkel hervorgehobenen Hilfszifferblätter. Das ästhetische Prinzip des »Panda« greift das Design der im Motorsport eingesetzten Zeitmesser der 1960er Jahre auf. Neben der grafischen Dynamik sorgt der Hell-Dunkel-Kontrast für eine bessere Sichtbarkeit und verdeutlicht die Anzeigen der Chronographenfunktion.
Das silberfarbene Zifferblatt ist mit einem Sonnenschliff versehen. Die schwarzen Hilfszifferblättter sind azuriert, also mit kleinen Linien versehen. Auch der umrahmende Höhenring ist in Schwarz ausgeführt. Das Edelstahlgehäuse ist 42,5 Millimeter groß und 13,7 Millimeter hoch.
Es ist wasserdicht bis 15 Bar, das entspricht dem Druck in 150 Metern Tiefe. Durch den Saphirglasboden ist das automatische Manufakturkaliber 5200 sichtbar. Es besitzt eine Schwungmasse aus 22-karätigem Gold. Sie sorgt nach Vollaufzug für eine Gangautonomie von 52 Stunden.
Der Schaltradchronograph ist mit vier Hertz getaktet, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde. Es ist mit dem Genfer Siegel ausgezeichnet, besteht aus 263 Einzelteilen, darunter 54 Lagersteine. Das Edelstahlband ist abwechselnd poliert und satiniert, seine Glieder besitzen die Form eines halben Malteserkreuzes.
Seine Dreifach-Faltschließe mit Sicherheitsdrücker ist auch zu den beiden mitgelieferten Bändern aus Kautschuk und Kalbsleder kompatibel, die sich ohne Werkzeug wechseln lassen. Vacheron Constantin Overseas Chronograph 36.300 Euro
Die Overseas entstammt wie die Royal Oak von Audemars Piguet, die Nautilus von Patek Philippe, die Alpine Eagle von Chopard, die Polo von Piaget oder die Laureato von Girard-Perregaux der stürmischen Generation stählerner Luxusuhren aus den 1970er Jahren, die aktuell sehr im Trend sind. Das derzeit populäre Panda-Ziffer wird seinen Teil zum Erfolg beitragen.
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