Die Kollektion Wempe Iron Walker wurde im Mai 2020 offiziell vorgestellt und markiert die dritte Uhrenlinie von Wempe Glashütte i/SA neben den Zeitmeister‑ und Chronometerwerke‑Serien.
Statt des namengebenden Edelstahlgehäuses und dem integrierten Stahlband besitzt diese limitierte Taucheruhr ein Gehäuse aus Bronze und ein Armband aus Kautschuk. Das Gehäuse der Iron Walker Taucheruhr Bronze besitzt einen Durchmesser von 42 Millimetern. Es ist wasserdicht bis 30 bar, das entspricht dem Prüfdruck von 300 Metern Tiefe.
Im Laufe der Zeit und je nach Tragegewohnheiten, entwickelt das Bronzegehäuse eine eigene Patina – somit verwandelt sich jede Iron Walker Taucher Bronze zu einem Unikat. Die Lünette ist passend zum mattschwarzen Zifferblatt mit Kautschuk beschichtet. Die verschraubte Krone bei zwei Uhr dient dem Einstellen der Tauchzeit über die innenliegende, einseitig stufenlos drehbare Lünette unter dem beidseitig entspiegelten Saphirglas.
Der Boden ist aus Titan gefertigt und mit der Gravur »1 von 100« versehen. Das automatische Kaliber Sellita SW200-1a ist ein Pendant zum ETA 2824-2. Es arbeitet mit einer Frequenz von vier Hertz, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde. Das Uhrwerk besitzt 25 Rubine und bietet eine Gangautonomie von 56 Stunden. Die Faltschließe aus Edelstahl des schwarzen Kautschukbandes ist im DLC-Cerfahren (Diamond Like Carbon) schwarz beschichtet.
Wempe Glashütte I/SA Iron Walker Taucher Bronze, Bronze mit Kautschukband und Faltschließe, limitiert auf 100 Exemplare, 4.495 Euro
Der Name Iron Walker wurde bereits 2010 geschützt und ist inspiriert von den waghalsigen Stahlbauarbeitern (»iron workers«) des New Yorker Wolkenkratzers‑Zeitalters der 1920er und 1930er Jahre. Gefertigt werden die Uhren im sächsischen Glashütte in der Sternwarte von Wempe. Dort befindet sich auch Deutschlands einzige Chronometerprüfstelle. Alle Modelle von Wempe Glashütte I/SA sind geprüfte Chronometer.




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