Von Zenith erscheint mit der Defy 21 Ultrablue eine weiterer Defy-21-Variante der Modelle mit Hochfrequenzpräzision. Dazu passt das Chronographenkaliber El Primero 9004, das mit einer eigenen Hemmung auf 50 Hertz getaktet ist, das entspricht 360.000 Halbschwingungen in der Stunde. Das automatische Kaliber baut eine Gangreserve von 50 Stunden auf. Ein zentraler 1/100-Sekunden-Chronographenzeiger umrundet das Zifferblatt in einer Sekunde. Die Übertragung hoher Schwingungsfrequenzen in einzelne Bereiche des sichtbaren Lichtspektrums begann 2020 mit der Defy 21 Ultraviolet und dem ersten violettfarbenen Chronographenwerk weltweit, das sich klar von dem gedeckten Gehäuse in mattem, sandgestrahlten Titan abhebt.
Nun überträgt Zenith denselben eindrucksvollen Effekt in kühlen Indigo- und Electricblue-Tönen auf die Defy 21 Ultrablue. Die geschlossenen Chronographenzähler des teilweise offenen Zifferblatts überschneiden sich leicht. Das facettierte, 44 Millimeter große Titangehäuse der Defy 21 Ultrablue ist vollständig mattiert und mit einer Sandstrahlung versehen, die die dunkleren Metallnuancen und die blauen Brücken des Uhrwerks hervorhebt und einen Großteil des Lichts absorbiert, das auf die Oberfläche trifft. Passend zu den Tönen des offenen Uhrwerks ist das schwarze Kautschukarmband mit einem blauen Kautschukeinsatz mit »Cordura-Effekt« und farblich abgestimmten Nähten versehen. 13.100 Euro
Mit dem Hochfrequenz-Chronographen Defy 21 bietet Zenith eine uhrmacherisch herausragende Komplikation. Mit der Ultrablau kehrt die Manufaktur in den Bereich des sichtbaren Lichtes zurück. Zurecht, das Modell ist wirklich sehenswert.
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