Mit der Zenith Defy Revival A 3642 geht Zenith auf den Ursprung der Kollektion im Jahr 1969 zurück. Mit großer Detailtreue anhand der Original-Konstruktionspläne greift das neue Modell auf Details und Designelemente zurück wie etwa das achteckige Gehäuse mit vierzehnseitiger Lünette.

Zenith Defy Revival A3642

Zur Charakteristik der Defy Revival A3642 gehört auch das »Leiter«-Armband aus Edelstahl.

Ebenso das in einem warmen Grau gehaltene Zifferblatt, mit seinem zum Rand hin dunkler werdenden Farbverlauf. Charakteristisch sind auch die horizontalen Rillen in den applizierten, quadratischen Stundenindizes. Die Datumsanzeige befindet sich zwischen vier und fünf Uhr. Die breiten Schwertzeiger sind mit Super-Luminova in einer Farbe gefüllt, die der des Tritiums auf dem Original ähnelt. Der paddelförmige Sekundenzeiger ist ein Merkmal zahlreicher Zenith-Uhren aus der gleichen Epoche. 

  • Zenith Defy Revival A3642 Boden
    Der Saphirglasboden gibt den Blick auf das Automatikwerk Elite 670 und die sternförmige Schwungmasse frei.

Das Gehäuse aus Edelstahl besitzt einen Durchmesser von 37 Millimetern und ist dank einer verschraubbaren Krone wasserdicht bis 30 Bar, das entspricht dem Druck in 300 Metern Tiefe. Durch den Saphirglasboden, der den sterförmigen vierzackigen Stern des Originals ersetzt, wird das automatische Manufakturkalliber Elite 670 erkennbar. Es ist mit vier Hertz getaktet, das entspricht 28.800 Halbschwingungen pro Stunde. Die sternförmige und satinierte Schwungmasse sorgt mach Vollaufzug für eine Gangautonomie von rund 50 Stunden. Zenith Defy Revival A3642, limitiert auf 250 Exemplare 6.800 Euro

 

Der Spitzname der Uhr im Französischen lautete »coffre-fort«, was soviel wie sicher oder Tresor bedeutet. Das dürfte von der massiv wirkenden Gestaltung herrühren, die von der Neuauflage sehr stimmig aufgenommen wird.

 

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