Mit der Zenith Defy Skyline Chronograph Skeleton erweitert Zenith seine Defy-Kollektion um eine Version des Chronographen mit einem skelettierten Zifferblatt.
Die Kunst der »Skelettierung« besteht darin, die Platine sowie die Brücken und weitere Uhrwerkskomponenten so weit wie möglich auszuhöhlen, um das Innenleben des Kalibers sichtbar zu machen. So lässt sich das automatische Uhrwerk der DEFY Skyline sowohl durch das Zifferblatt als auch durch den Saphirglasboden betrachten.
Wie bei der Defy Skyline Skeleton, die ausschließlich über eine Zeitanzeige verfügt, wurde das Zifferblatt in Anlehnung an das »Doppel-Z« von Zenith aus den 1960er Jahren mit geometrischen Ausschnitten versehen. Die drei kontrastierenden azurégrauen Hilfszifferblätter sind durchbrochen. Das aus Stahl gefertigte, 42 Millimeter große, achteckige Gehäuse der Defy Skyline wird von einer zwölfseitigen Lünette eingerahmt. Es ist wasserdicht bis zehn Bar, das entspricht dem Prüfdruck von 100 Metern Tiefe. Angetrieben wird der Chronograph von einer skelettierten Variante des Kalibers El Primero 3600.
Es ist mit fünf Hert getaktet, das entspricht 36.000 Halbschwingungen in der Stunde. Um das Ablesen zu erleichtern, vollzieht der Sekundenzeiger des Chronographen eine volle Umdrehung innerhalb von zehn Sekunden anstatt der üblichen 60. So zeigt er auf der ringförmigen Skala die Zehntelsekunde an. Der beidseitig aufziehende Rotor sorgt nach Vollaufzug für eine Gangautonomie von 60 Stunden. Neben dem Armband aus Edelstahl gehört auch ein blaues oder schwarzes Kautschukband mit Edelstahlfaltschließe zum Lieferumfang.
Zenith Defy Skyline Chronograph Skeleton mit blauem oder schwarzen Zifferblatt, Edelstahl mit Edelstahlband und Kautschukband, 16.200 Euro
Das ursprünglich 2019 – anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Chronographenwerks El Primero von Zenith – präsentierte Kaliber 3600 zeichnet sich durch die Fähigkeit aus, mit die Zehntelsekunden zu messen und anzuzeigen. Die skelettierte Version ist eine schöne Ergänzung.
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