Die Schweizer Uhrenmarke Breguet präsentiert die Classique 7337 mit einem aufwändig guillochierten Zifferblatt. Damit wird die Breguet Classique 7337 zu einer Neuinterpretation historischer Taschenuhren, die noch von Abraham-Louis Breguet und seinem Sohn selbst geschaffen wurden. Bereits 1786 macht der Uhrmachermeister die Kunst des Guillochierens zu einem integralen Bestandteil der Uhrmacherkunst, um die Lesbarkeit seiner Stücke zu verbessern. Auf dem Zifferblatt der Classique 7337 befinden sich mehrere, höchst filigran gearbeitete Muster: Den äußeren Rand des Stundenkreises ziert ein kreisförmiges Gerstenkornmotiv, die kleine Sekunde ein Schachbrett- und das Zentrum ein »Clou de Paris«-Muster. Gravierte Wolken umranden den lackierten Himmel der Mondphasenanzeige.
Breguet verleiht der Mondpastille aus Gold durch polierte Erhebungen und matte Vertiefungen ein wahrhaftiger wirkendes Antlitz. Bei X und II Uhr erinnern zwei Fenster in ihrer Form an historische Modelle wie die Taschenuhr Nr. 3833 und zeigen Tag und Datum an. Das Gehäuse aus 18 K Weißgold besitzt einen Durchmesser von 39 Millimeter, eine kannelierte Außenseite und ist wasserdicht bis drei Bar, das entspricht dem Druck in 30 Metern Tiefe. Das automatische Kaliber 502.3 QSE1 ist mit drei Hertz, das entspricht 21.600 Halbschwingungen je Stunde, getaktet. Es besitzt eine flache Siliziumspiralfeder. Das blaue Lederarmband verfügt über eine Faltschließe aus Weißgold. Die Variante aus 18K Roségold ist mit einem guillochierten Zifferblatt aus versilbertem Gold erhältlich. 38.600 Euro
Der Namensgeber der Manufaktur, Abraham Louis Breguet, war für die aufwändige Guillochierung seiner Uhren bekannt. Auch die durchbrochenen »Pomme«-Zeiger gehen auf ihn zurück. Die Mondphasenanzeige überzeugt mich durch ihre detaillierte Ausführung.
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