Das Modell Santos de Cartier XL stellt Cartier in einem überarbeiteten Design vor.  Cartier hat das Handaufzugmodell verbreitert. Es soll dadurch großflächiger wirken und die einzelnen Elemente des Zifferblattes stärker zur Geltung bringen. Beibehalten wird selbstverständlich die perlierte Krone mit Cabochon, das Zifferblatt mit Sonnenschliff und die schwertförmigen Zeiger sie die Rasur »SD« im Gehäuseboden.

Sie steht für die Signatur von Alberto Santos-Dumont. Dieser brasilianische Flugpionier, der in Paris lebte, berichtetem Jahr 1904 seinem Freund, dem Juwelier Louis-François Cartier, wie schwierig es sei, während des Fluges die Uhrzeit von einer Taschenuhr abzulesen. Drei Jahre später setzte Cartier neue Maßstäbe in der Uhrmacherei: Für seinen Freund hat er die erste moderne Uhr erfunden, die für die Luftfahrt konzipiert ist und am Handgelenk getragen wird.

Die Santos de Cartier wurde 1904 für das Handgelenk entwickelt

Die neue XL-Version der Santos de Cartier besitzt wahlweise ein Gehäuse aus Edelstahl, 18K Roségold mit Edelstahl oder 18K Roségold mit den Maßen 46,6 mal 33,9 Millimeter und einer Bauhöhe von 7,5 Millimetern. Es ist wasserdicht bis drei Bar, das entspricht dem Druck in 30 Metern Tiefe. Im Inneren arbeitet das Handaufzugwerk 430 MC, das mit 21.600 Halbschwingungen je Stunde getaktet ist und nach Vollaufzug über eine Gangautonomie von 38 Stunden verfügt.


Es klingt wie eine Phrase, aber die Santos ist eine Ikone. Ihre Geschichte ist einfach eindrucksvoll und die Produktpflege seitens Cartier vorbildlich. Ich bin gespannt darauf, die neue und mit 7,5 Millimeter wirklich flache Version persönlich in Augenschein nehmen zu können.

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