Die Manufaktur Piaget feiert in diesem Jahr mit der Piaget Polo 79 ihren 150. Geburtstag mit einem Modell, das als Golduhr die damalige Generation von Sportuhren mit integriertem Armband bereicherte.
1979 lancierte Piaget die »Piaget Polo«, eine elegante Sportuhr, die zum Symbol des Glamours der 1980er wurde. Die Polo 79, die zum 150. Jubiläum neu aufgelegt wurde, behält das originale Design bei, verfügt aber über das moderne, ultraflache 1200P1 Automatikkaliber und ein leicht vergrößertes Gehäuse mit 38 Millimetern Durchmesser.
Es ist wasserdicht bis fünf Bar, das entspricht dem Prüfdruck von 50 Metern Tiefe. Das ultraflache, automatische Piaget-Kaliber 1200P1 mit seinem dezentrierten Mikrorotor ist mit drei Hertz getaktet, das entspricht 21.600 Halbschwingungen in der Stunde.
Seine Bauhöhe beträgt lediglich 2,35 Millimeter. Es besitzt 25 Lagersteine und bietet eine Gangautonomie von 44 Stunden. Seine Schrauben sind gebläut, die Werkplatine ist mit kreisförmigen Genfer Streifen versehen, die Brücken sind angliert und die Zahnräder mit Sonnenguillochierung versehen. Ein Unruhstoppmechanismus ermöglicht das sekundengenaue Einstellen der Uhrzeit. Das Uhrwerk besteht aus 180 Bauteilen. Das flexible Armband besitzt eine Dreifach-Faltschließe.
Piaget Polo 79, 18K Gelbgold mit Edelmetallband aus 18K Gelbgold, 80.000 Euro
Als die Piaget Polo Ende der 1970er Jahre vorgestellt wurde, besaß sie dem Trend der Zeit folgend, ein Quarzwerk. Sie erschien in der Folge mit verschiedenen Ausprägungen auch mit quadratischem Gehäuse, mit Edelsteinen besetzt, in Bicolor-Gold oder mit ewigem Kalender. Das von Piaget eingesetzte Kaliber 7P war zu seiner Premiere das flachste Quarzwerk der Welt. Die Neuauflage ist mit einem mechanischen Werk ausgestattet. Mit der Neuauflage in Gold setzt die Piaget Polo 79 ihrem Vorbild ein gelungenes Denkmal.
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