Die Omega Speedmaster Moonwatch von Omega ist jetzt erstmals mit einem lackierten weißen Zifferblatt als reguläres Modell in der Kollektion erhältlich.
Bisher waren nur Sondermodelle wie die Snoopy-Award oder die limitierte Alaska-Projekt von 2008 mit einem weißen Zifferblatt versehen. Im Gegensatz zu den gedruckten Indizes der schwarzen Zifferblattversion sind die Indizes appliziert und mit Leuchtfarbe versehen.
Im Übrigen ist das neue Modell mit dem asymmetrischen Professional-Gehäuse aus Edelstahl ausgestattet. Sein Durchmesser beträgt wie gewohnt 42 Millimeter und es ist wasserdicht bis fünf Bar, das entspricht dem Prüfdruck von 50 Metern Tiefe.
Angetrieben wird die Speedmaster Moonwatch vom Handaufzugkaliber Co-Axial Master Chronometer Kaliber 3861, der jüngsten Weiterentwicklung des Kalibers 321, auf das sich die Astronauten auf dem Mond verließen.
Es ist mit drei Hertz getaktet, das entspricht 21.600 Halbschwingungen in der Stunde. Das Kaliber 3861 besitzt 26 Lagersteine und bietet eine Gangautonomie von 50 Stunden.
Omega Speedmaster Moonwatch in Weiß, Edelstahl mit Edelstahlband, 8.800 Euro
Es sorgte für nicht geringes Aufsehen, als Bond-Darsteller Daniel Craig im November letzten Jahres mit der Moonwatch mit weißem Zifferblatt öffentlich auftrat. Nun ist diese Version tatsächlich in der regulären Kollektion gelandet. Sie sorgt in der Fan-Gemeinde natürlich für großes Aufsehen, schließlich waren alle historischen Modelle mit schwarzen Zifferblättern versehen. Mit einer Ausnahme: 1969 präsentierte Omega den Prototyp Alaska I als Teil des NASA-Projekts, eine Weltraumuhr zu entwickeln. Omega wählte dabei ein weißes Zifferblatt, da dies einen besonders effizienten Wärmereflexionskoeffizienten bot. Der rote Schriftzug »Speedmaster« auf dem neuen Modell ist auch ein Hinweis auf das rote Schutzgehäuse, das die originale Alaska I umgab. Das weiße Zifferblatt wird vielleicht Puristen stören. Ich finde, es sieht einfach gut aus.
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