Die einst in Zusammenarbeit mit einer Spezialeinheit der französischen Marine entwickelte Tudor Pelagos FXD-Modellserie von Tudor wurde um eine neue Funktion erweitert.
Auf der Tudor Pelagos FXD GMT lässt sich die Zeit in bis zu drei Zeitzonen gleichzeitig ablesen.
Mit der Tudor Pelagos FXD GMT Zulu Time können Piloten und Bordpersonal neben der Lokalzeit und einer dritten Zeitzone auch die »Zulu-Zeit« im Blick behalten. Dabei handelt es sich um die militärische Bezeichnung für die koordinierte Weltzeit (UTC), die offizielle Referenzzeit in der Luftfahrt. Der Begriff »Zulu« steht im standardisierten phonetischen Alphabet der Luftfahrt für »Z« beziehungsweise den Anfangsbuchstaben des Wortes »zero« (engl. für »Null«).
Einmal eingestellt, signalisiert der orangefarbene Zeiger die sogenannte »Zulu Zeit«.
Die Zulu-Zeit wird durch den intensiv orangefarbenen Zeiger angezeigt, der das Zifferblatt alle 24 Stunden vollständig umrundet. Einmal eingestellt, wird dieser Zeiger in der Regel nicht mehr zurückgesetzt. Anhand des eckigen Stundenzeigers – auch als »Snowflake«-Zeiger bekannt – lässt sich die Lokalzeit ablesen. Sie wird über die Aufzugskrone eingestellt, wobei der Zeiger in 1-Stunden-Schritten »springt«, was den Wechsel von einer Zeitzone zur nächsten erleichtert.
Auch die die in beide Richtungen drehbare Lünette mit 24-Stunden-Graduierung ist mit Leuchtmasse versehen.
Auch das Datum springt – entweder vor oder zurück –, wenn der Stundenzeiger Mitternacht überschreitet. Eine dritte Zeitzone kann zudem über die in beide Richtungen drehbare Lünette mit 24-Stunden-Graduierung und Leuchtmasse in Kombination mit dem orangefarbenen »Zulu-Zeit«-Zeiger abgelesen werden. Das Gehäuse der Tudor Pelagos FXD GMT Zulu Time mit festen Bandstegen ist aus Titan Grad 2 gefertigt, besitzt einen Durchmesser von Millimetern und ist wasserdicht bis 20 Bar, das entspricht dem Prüfdruck in 200 Metern Tiefe.
Der Snowflake-Zeiger lässt sich in Stundenschritten vor- und rückwärts einstellen.
Das automatische Manufakturkaliber MT5652-U besitzt eine spezielle Verzierung im Radialdesign und trägt auf den Brücken den Schriftzug »Master Chronometer«. Der aus einem Wolfram-Monoblock gefertigte Rotor ist durchbrochen. Die große Unruh mit variabler trägheit ist mit einer Brücke befestigt. Tudor gibt die Gangabweichung mit maximal minus zwei und plus vier Sekunden am Tag an.
Das automatische Tudor-Kaliber MT5652-U ist ein von der Metas zertifiziertes Master Chronometer.
Die Siliziumspirale ist unempfindlich gegenüber störenden magnetischen Einflüssen. Das Chronometer MT5652-U ist mit vier Hertz getaktet, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde. Es besitzt 28 Lagersteine und bietet eine Gangautonomie von 70 Stunden. Der Farbton des Armbands der Pelagos FXD GMT entspricht dem des Fliegeranzugs, den die Piloten der französischen Marineflieger trugen.
Der Gehäuseboden in Titan Grad 5 trägt das Logo der Aéronautique Navale (französische Marineflieger) – ein geflügelter Anker mit einem Stern.
Das Textilband wird in Frankreich auf Jacquardwebstühlen aus dem 19. . Jahrhundert von dem Unternehmen Julien Faure aus der Region Saint-Étienne gewoben.Für das Pelagos FXD Modell haben TUDOR und Julien Faure ein neues, hochtechnisches Armband entwickelt.
Das Armband setzt sich aus einem 22 Millimeter breiten Polyestergewebe in Grün, einer Stiftschließe und Schlaufe aus Titan Grad 2 sowie einer zusätzlichen abnehmbaren Textilschlaufe zusammen.
Es setzt sich aus einem 22 mm breiten Polyestergewebe in Grün, einer Stiftschließe und Schlaufe aus Titan Grad 2 sowie einer zusätzlichen abnehmbaren Textilschlaufe zusammen. Geziert von einer Stickerei der Kokarde der französischen Marineflieger: ein schwarzer Anker vor den in Gold umrandeten französischen Nationalfarben – Blau, Weiß und Rot.
Tudor Pelagos FXD GMT Zulu Time, Titan mit Textikband, 4.630 Euro
Bereits seit den 1950er-Jahren stattet Tudor die französische Marine offiziell mit Taucheruhren aus. Das erste Pelagos FXD Modell – FXD steht als »fixed« für die festen Bandanstöße – wurde 2021 eingeführt. Im gleichen Jahr erneuerte Tudor die Partnerschaft mit der französische »Marine Nationale«. Das Modell wurde gemeinsam mit den Kampfschwimmern der französischen Marine für die Unterwassernavigation konzipiert. Das neue Modell entspricht den speziellen Ansprüchen der französischen Marineflieger.
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