Die Jaeger-LeCoultre Master Control Classic von Jaeger-LeCoultre folgt mit schlichter Eleganz dem klassischen Designcode des Originals von 1992.
Mit ihrem 36 Millimeter großen Gehäuse aus Edelstahl ist sie zwei Millimeter breiter als ihr Vorgängermodell. Es ist wasserdicht bis fünf Bar, das entspricht dem Prüfdruck von 50 Metern Tiefe. Die Gehäuseform und das silberfarbene Zifferblatt mit Sonnenschliff erzeugen eine Vintage-Ästhetik.
Dazu tragen auch die länglichen, dreieckigen Indizes mit Leuchtpunkten für die Stunden sowie Dauphinezeiger bei. Der gebläute zentrale Sekundenzeiger setzt einen subtilen Farbakzent. Die springende Datumsanzeige befindet sich bei drei Uhr. Im Inneren arbeitet die neueste Version des automatischen Kalibers JL899 mit einer Frequenz von vier Hertz, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde.
Es besteht aus 218 Komponenten und besitzt 32 Lagersteine. Das Kaliber 899 wurde von Jaeger-LeCoultre entwickelt und seit dem Jahr 2004 in der Master Control Familie eingesetzt. Seither wurde es weiter entwickelt und leistungsgesteigert. So erreicht es in seiner jüngsten Version eine Gangautonomie von 70 statt zuvor 43 Stunden.
Auf dem gravierten Gehäuseboden finden sich sowohl der Name der Kollektion als auch das Siegel des »1.000 Hours Control«-Tests. Hinter diesem Emblem verbirgt sich ein urheberrechtlich geschütztes Testprotokoll, das auch die vollständig eingeschalte Uhr – und nicht nur ihr Uhrwerk – strengen Tests unterzieht und bei seiner Einführung im Jahr den Anlass für die Namensgebung der Kollektion bildete.

Der »1.000-Hours-Control«-Test gabe der Kollektion bei seiner Einführung 1992 der Kollektion seinen Namen.
Das braune Straußenlederarmband wird von einer stählernen Dornschließe verschlossen und von einer helleren Naht abgerundet. Es besitzt einen Schnellverschlussmechanismus zum werkzeuglosen Austausch.
Jaeger-LeCoultre Master Control Classic, Edelstahl mit braunem Straußenlederband, limitiert auf 500 Exemplare, 8.900 Euro
Die Jaeger-LeCoultre Master Control Classic ist eine sehr puristische Neuinterpretation der Referenz von 1955, die ganz bewusst extrem klassisch daherkommt. Sie kommt dem gegenwärtigen Trend zu kleineren Gehäusegrößen und hin zu Dress- oder Businesswatches entgegen. Technisch und mit dem angemessenen Grad der Finissierung weiß das Kaliber JL899 zu überzeugen. Mit der Limitierung auf ein relativ kleines Kontingent dürfte Jaeger-LeCoultre den Markt testen.





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