Mit subtilen Blautönen möchte die Bell & Ross BR-05 Skeleton Arctic Blue von Bell & Ross die eisigen Farben der Arktis widerspiegeln.

Das Zifferblatt besteht aus blauem Glas und einem metallenen blauen Rehaut.

Das Zifferblatt soll an gesprungenes Eis erinnern. Es besteht aus einer blau getönten Glasplatte, auf die mit Lasergravur und Tampondruck unregelmäßige Linien oben und unten eingraviert sind, um die Tiefe von Rissen in gefrorenen Flächen über die gesamte Glasdicke nachzubilden. Wie Frost, der den Weg von Rissen markiert, wurde mittels Tampondruck ein weißes Abziehbild hinzugefügt.

Das integierte Edelstahlband lässt sich gegen ein Kautschukband tauschen.

Die applizierten Indizes und die skelettierten Stunden- und Minutenzeiger sind mit weißer Super-Luminova befüllt. Das abwechselnd polierte und satinierte Edelstahlgehäuse ist 40 mal 40 Millimeter groß und 10,33 Millimeter hoch. Es ist wasserdicht bis zehn Bar, das entspricht dem Prüfdruck von 100 Metern Tiefe.

Das automatische Kaliber hat eine kreisrunde Schwungmasse.

Beim rhodinierten Kaliber BR-CAL.322-1 handelt es sich um eine skelettierte Variante des automatischen Sellita SW300-1a. Es ist mit vier Hertz getaktet, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde. Es besitzt 25 Steine und bietet eine Gangautonomie von 54 Stunden. Die 360-Grad-Schwungmasse ist durch den Saphirglasboden sichtbar.

Bell & Ross BR-05 Skeleton Arctic Blue, Edelstahl mit Kautschukband 7.800 Euro, mit Edelstahlband 8.300 Euro

Die BR-05-Linie wurde im Jahr 2019 eingeführt und besticht durch ihr integriertes Edelstahlband. Optional kann es durch ein weißes Kautschukband ersetzt werden. In beiden Kombinationen ist die BR-05 Skeleton Arctic Blue in meinen Augen ein kleines Gesamtkunstwerk.