Ihre im Jahr 2024 neu aufgelegte Kollektion Favre Leuba Chief Date erweitert Favre Leuba um ein Modell mit lilanem Zifferblatt.
Das kissenförmige Edelstahlgehäuse besitzt einen Durchmesser von 40 Millimetern und ist wasserdicht bis zehn Bar, das entspricht dem Prüfdruck in 100 Meter Tiefe.
Das satinierte Gehäuse ist 10,81 Millimeter dick und besitzt einen Saphirglasboden. Durch ihn lässt sich das Favre Leuba Kaliber FLD03 betrachten. Das FLD03 basiert auf dem Kaliber G100 von La Joux-Perret aus La Chaux-de-Fonds.
Das G100 ist technisch und dimensionell kompatibel mit dem weit verbreiteten ETA 2824 oder dem Sellita Sw200. Dieses Basiswerk ist ein automatisches Uhrwerk mit einer Frequenz von vier Hertz, das entspricht 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und einer Gangautonomie von etwa 68 Stunden.

Das integrierte lilafarbene Kautschukband ist mit einem Schnellwechselsystem und einer Dornschließe versehen.
Das FLD03 ist dabei eine veredelte Version dieses Kalibers, unter anderem mit Côtes de Genève auf der Hauptplatine, temperaturgebläuten Schrauben und einem skelettierten Rotor mit dem Favre Leuba Monogramm. Die Favre Leuba Chief Date ist mit einem lilafarbenen Kautschukband mit Dornschließe oder einem Edelstahlband mit Faltschließe erhältlich. Beide besitzen ein Schnellwechselsystem.
Favre Leuba Chief Date Royal Purple, Edelstahl mit Kautschukband 2.675 Euro, mit Stahlband 2.775 Euro
Favre Leuba ist eine der ältesten Schweizer Uhrenmarken mit einer Geschichte, die bis ins Jahr 1737 zurückreicht. In der Quarzkrise musste die Familie die Marke verkaufen, die dann wechselnde Besitzer hatte. 2011 erwarb der indische Konzern Tata die Marke und versuchte, sie neu zu positionieren. Favre Leuba gehört heute der indischen Firma KDDL. Die Uhrenmarke sitzt in Grenchen und wird von Patrik Hoffmann als CEO geführt.
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